Arbeitsarrangements : geschlechtliche Arbeitsarrangements von Wissenschaftler*innen im Lichte der Corona-Pandemie

dc.contributor.authorWeber, Lena
dc.date.accessioned2025-01-30T08:20:32Z
dc.date.available2025-01-30T08:20:32Z
dc.date.issued2024
dc.description.abstractBereits vor der Corona-Pandemie haben zahlreiche Studien aus der Geschlechterforschung dargelegt, dass die Arbeitsarrangements von Wissenschaftler*innen geschlechtlich ungleich strukturiert sind und dies zur Benachteiligung von Frauen in der Wissenschaft beiträgt. Zudem vollzieht sich im deutschen Wissenschaftssystem in den letzten Jahrzehnten ein tiefgreifender, nicht gleich gerichteter Wandel: Einerseits erlangt die Vermessung von wissenschaftlicher Leitung im gegenwärtigen Exzellenz-Regime eine zunehmende Bedeutung, wodurch der Umfang von Publikationen in hochrangigen englischsprachigen Fachjournalen und Drittmittelvolumen zu relevanten Parametern werden und die Wissenschaftler* innen je nach Disziplin unterschiedlich beeinträchtigen. Zum anderen haben sich zeitgleich universitäre Gleichstellungspolitiken und maßnahmen, zu denen beispielsweise das Professorinnenprogramm von Bund und Ländern gehört, etabliert und institutionalisiert. Beide Entwicklungen haben einen bedeutenden Einfluss auf die Gestaltung alltäglicher und biografischer Arbeitsarrangements von Wissenschaftler*innen, wie diese geschlechtlich zugewiesen werden und den Erfolg von akademischen Karrierewegen. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie haben sich die Situation an den Universitäten und die Geschlechterungleichheiten in den Arbeitsarrangements durch erhöhte Anforderungen in der privaten Sorgearbeit (fehlende Kinderbetreuung, Homeschooling, Sorge von Angehörigen) und beruflichen Verantwortungsbereichen (Umstellung auf Online-Lehre, Online-Meetings) erneut zugespitzt, wovon Frauen2 stärker betroffen sind. Der Beitrag bietet einen Überblick über Studienergebnisse zu den geschlechtlichen Arbeitsarrangements von Wissenschaftler*innen vor und während der Corona-Pandemie und skizziert, welche Schlussfolgerungen für die Zukunft aus gleichstellungspolitischer Perspektive zu ziehen sind.de_DE
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-11154
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/11173
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-openscience-80cb7aa2-ba50-4988-b4bb-6eebd7e282cd5
dc.language.isogerde
dc.rightsCC-BY-ND-4.0*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/*
dc.subject.ddc300 Sozialwissenschaftende_DE
dc.subject.ddc300 Social sciencesen_GB
dc.subject.ddc370 Erziehungde_DE
dc.subject.ddc370 Educationen_GB
dc.titleArbeitsarrangements : geschlechtliche Arbeitsarrangements von Wissenschaftler*innen im Lichte der Corona-Pandemiede_DE
dc.typeBuchbeitragde
jgu.book.editorFahrnbach, Daniela
jgu.book.titleAlma Mater - Wo bleiben deine Frauen? : Universitäre Frauenförderung auf dem Prüfstandde_DE
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jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz
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jgu.organisation.placeMainz
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jgu.relation.IsPartOf10.25358/openscience-8935
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jgu.subject.ddccode300de
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jgu.type.contenttypeScientific articlede
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jgu.type.resourceTextde
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