Bilanztheoretische Einordnung des Rahmenkonzepts der International Financial Reporting Standards (IFRS)

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Das aktuell geltende IFRS-Rahmenkonzept, welches im Jahr 2010 durch den Standardsetter IASB verabschiedet wurde, wird derzeit einer Überarbeitung unterzogen. Diesbezüglich wurde vom IASB ein Diskussionspapier (DP/2013/1) und ein Entwurfspapier (ED/2015/3) veröffentlicht. In den drei Publikationen nimmt das IASB keine Stellung zum bilanztheoretischen Fundament des IFRS-Rahmenkonzepts. Das Schrifttum sieht vornehmlich eine Orientierung am Asset-Liability-Approach als gegeben an. Diese Meinung wird in dieser Untersuchung systematisch nachvollzogen, indem die wesentlichen Eigenschaften des Revenue-Expense-Approach (nach Paton/Littleton) und des Asset-Liability-Approach (nach Sprouse/Moonitz) mit den vorgenannten Publikationen des IASB abgeglichen werden. Hierdurch wird aufgezeigt, dass der Meinung des Schrifttums zuzustimmen ist und tendenziell eine weitere Annäherung an den Asset-Liability-Approach durch das Diskussionspapier (DP/2013/1) und das Entwurfspapier (ED/2015/3) zu beobachten ist. Ferner wird ein positives Meinungsbild zu dieser bilanztheoretischen Prägung des Rahmenkonzepts aus der Perspektive des Standardsetting skizziert.

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