Cyberkriminalität im Kontext von Partnerschaft, Sexualität und Peerbeziehungen : zur Cyberkriminologie des digitalen sozialen Nahraums

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Die Etablierung des Internets als sozialer Raum stellte die größte Umwälzung menschlicher Kommunikations- und Interaktionsformen der letzten Jahrzehnte dar, wodurch altbekannte Delinquenzformen an die digitale Welt angepasst wurden, aber auch neue kriminalitätsbezogene Äußerungsformen entstanden. Der vorliegende Übersichtsartikel beschäftigt sich vorrangig mit kriminologischen und forensischen Erkenntnissen aus dem deutschsprachigen Raum zu Formen der Cyberkriminalität, die im Kontext von Partnerschaft, Sexualität und Peerbeziehungen auftreten: Neben dem Cyberstalking und Cybergrooming werden Cyberbullying (oder -mobbing) sowie das (Love- oder Romance‑)Scamming kurz vorgestellt und zentrale Forschungsergebnisse referiert. Die Darstellung dieser cyberkriminellen Ausdrucksformen verdeutlicht den stetigen Zuwachs an Bedeutung, den dieser Delinquenzbereich in den letzten Jahren verzeichnete, und unterstreicht gleichzeitig die Notwendigkeit einer spezifischen Cyberkriminologie dieser und anderer digitalen Delinquenzformen.

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Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, 14, Springer, Berlin u.a., 2020, https://doi.org/10.1007/s11757-020-00612-1

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