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dc.contributor.authorMayer, Daniel
dc.date.accessioned2020-05-19T15:58:55Z
dc.date.available2020-05-19T17:58:55Z
dc.date.issued2020
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/4996-
dc.description.abstractDie Kieferorthopädie, als Teilgebiet der Zahnmedizin, beschäftigt sich mit der Prophylaxe, Diagnose und Therapie von Zahnfehlstellungen. Das Behandlungsmotiv zeigt sich zum einen in der Herstellung physiologischer Phonetik und einer orthograden Zahnstellung. Zum anderen soll das Ergebnis hohen gesellschaftlichen Schönheitsidealen in Optik und Ästhetik und damit dem sozialen Konsens entsprechen. Der Behandlungsverlauf erhält aus Patientensicht ebenfalls im Hinblick auf wenig ästhetisch beeinträchtigende Apparaturen einen hohen Stellenwert. Durch die stetige Weiterentwicklung der Keramikbrackets stellt diese Behandlungsart einen guten Kompromiss aus Ästhetik und Funktion dar. Neben diversen Risiken während der aktiven Behandlung folgt ein weiteres Risiko am Ende der Behandlung durch das klassische Debonding, das Entfernen der Brackets. Während des Ablösens mit der klassischen Bracket-Debondingzange oder Spezial-zangen der jeweiligen Hersteller werden häufig hohe Kräfte auf das Bracket und den Zahn ausgeübt. Insbesondere bei den ästhetischeren Keramikbrackets kann es aufgrund der Materialeigenschaften zu Schmelzfrakturen oder Bracketbrüchen kommen (1-3). Durch die Kraftanwendung während des Ablösevorgangs kann der Patient zusätzlich Schmerzen verspüren (4, 5). Aus den oben genannten Nachteilen beim Debonding wurden viele weitere Verfahren entwickelt, die das mechanische Debonding abgelöst haben. Zu den neusten Entwicklungen und Schwerpunkt dieser Studie zählt das lasergestützte Entfernen von Keramikbrackets. Diese neue Methodik löst den Haftverbund zwischen Zahn und Bracket ohne mechanische Krafteinwirkung auf den Zahnschmelz auszuüben. Diese Dissertation beschäftigt sich in einer experimentellen Untersuchung mit der Fragestellung, welche der getesteten Keramikbrackets mittels ER:YAG Laser ohne externe Krafteinwirkung abgelöst werden können. Dabei sollen zusätzlich zur ja/nein Entscheidung verschiedene Variablen protokolliert werden, wie beispielsweise die benötigten Impulse und der ARI-Index. Folgende Keramikbrackets werden untersucht: Damon Clear® (Ormco Corporation, Orange CA), Discovery® (Dentaurum GmbH & Co. KG, Ispringen, Deutschland), Clarity Ultra Selbstlegierende Klappenbrackets® (3M Unitek, Monrovia, CA) und Clarity Advanced® (3M Unitek, Monrovia, CA). Zunächst wird eine Pilotstudie mit 10 Bracket-Zahnproben zur Ermittlung der Lasereinstellungen durchgeführt. Danach werden mit der festgelegten Lasereinstellung je Gruppe 20 mit Brackets beklebte Zähne entbändert. Die Studie wird in vier Gruppen durchgeführt. Jeder Brackettyp bildet eine eigene Gruppe. Aus den Ergebnissen dieser Arbeit sollen Lasereinstellungen abgeleitet werden, die in Zukunft ein sicheres Entfernen von Keramikbrackets mit Hilfe des Lasers ermöglichen. Das Risiko von Schmelzbrüchen soll auf ein Minimum reduziert werden. Zusätzlich werden durch das kraftlose Ablösen der Brackets die Schmerzempfindungen des Patienten reduziert.de_DE
dc.language.isoger
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleDebonding von Keramikbrackets mit Hilfe eines Er:YAG-Lasers – eine in vitro Studie –de_DE
dc.typeDissertationde_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-diss-1000035114
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-4993-
jgu.type.dinitypedoctoralThesis
jgu.type.versionOriginal worken_GB
jgu.type.resourceText
jgu.description.extent98 Blätter
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizin-
jgu.organisation.year2020-
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610
opus.date.accessioned2020-05-19T15:58:55Z
opus.date.modified2020-07-21T09:19:35Z
opus.date.available2020-05-19T17:58:55
opus.subject.dfgcode00-000
opus.organisation.stringFB 04: Medizin: Poliklinik für Kieferorthopädiede_DE
opus.identifier.opusid100003511
opus.institute.number0451
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeDissertationde_DE
opus.type.contenttypeDissertationen_GB
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
Appears in collections:JGU-Publikationen

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