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Authors: Eijk, Natalie van
Title: Außerirdische im amerikanischen Sciencefiction-Film
Online publication date: 1-Jan-2003
Year of first publication: 2003
Language: german
Abstract: Die vorliegende Dissertation untersucht die Darstellung von außerirdischen Lebensformen im amerikanischen Sciencefiction-Film in Form eines filmhistorischen Gesamtüberblicks.Noch bevor der 1. Weltkrieg begann, waren die meisten Genremerkmale, die den Sciencefiction-Film bis heute charakterisieren, bereits erdacht. Die wenigen Sciencefiction-Filme, die Außerirdische zeigten, fügten sich jedoch sehr gut in den verspielten, märchenhaften Sciencefiction-Film der Vorkriegszeit. Bis sich das Topos des Außerirdischen als eigenes Subgenre etablieren konnte, sollten aber noch einige Jahrzehnte vergehen. Im Jahr 1950 nahm das Interesse am Weltraum schlagartig zu. Bei der Darstellung der fremden Wesen orientierte man sich zunächst an irdischen Vorbildern und es entstanden zahlreiche humanoide, tierische, pflanzliche, mineralische und amorphe außerirdische Lebensformen, die dem Menschen oft überlegen waren. In den 60ern brach der Mensch häufiger selbst in den Weltraum auf - immer öfter standen Menschen und Außerirdische nun auf gleicher Stufe. In den 70ern wurden die märchencharakteristischen Begriffe Gut und Böse durch Außerirdische verkörpert. In den 80ern gelang es dem Guten, sich durchzusetzen. Einige wunderbare Freundschaften zwischen Menschen und Außerirdischen entwickelten sich und Außerirdische wurden in die menschliche Gesellschaft integriert. Damit scheinen aber alle Spielarten des Guten gezeigt zu sein und in den 90ern ist wieder Raum für Geschichten, in denen Außerirdische das Böse verkörpern.
This thesis is a filmhistorical survey of the portrayal of extraterrestrial lifeforms in American science fiction movies.Even before World War 1 most genre-characteristics were invented. Those few aliens that can be found in the early movies fit into the fairytalelike, playfull science fiction movies of those days. It took several decades until the alien-subgenre arose. Only in 1950 the interest in spacetravelling suddenly increased. In the 1950s extraterrestrials were depicted as humanoid, animallike, plantlike, minerallike or amorphous lifeforms, that were more powerful than mankind. In the movies of the 1960s man himself travelled into space. From now on extraterrestrials often resemble human beings. In the 1970s aliens embodied the fairytalelike dualism of good and evel. In the 1980s many good aliens can be found: humans and aliens make friends; whereas in the 1990s extraterrestrials are often shown as villains.
DDC: 430 Deutsch
430 Germanic
Institution: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Department: FB 02 Sozialwiss., Medien u. Sport
Place: Mainz
ROR: https://ror.org/023b0x485
DOI: http://doi.org/10.25358/openscience-3979
URN: urn:nbn:de:hebis:77-3898
Version: Original work
Publication type: Dissertation
License: In Copyright
Information on rights of use: https://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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