A darkness shining in brightness. The role of mixed emotions in the contexts of consumer psychology and decision making

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In drei Kapiteln untersucht diese Dissertation die Rolle gemischter Emotionen in der Konsument:innenpsychologie. Der erste Teil umfasst eine systematische Literaturübersicht, auf deren Grundlage eine Taxonomie der Messung gemischter Emotionen entwickelt wird. Diese Taxonomie gliedert die Messansätze in drei Ebenen, die sich auf den Untersuchungsgegenstand, die Konzeptualisierung von gemischten Emotionen und deren Quantifizierung beziehen. Um einen Einblick in die Trennschärfe dieser Ansätze zu erhalten, wird eine Meta-Analyse von 99 Artikeln durchgeführt, in der die beiden am häufigsten verwendeten Messansätze miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil wird ein interdisziplinäres Projekt (incl. zweier präregistrierter Experimente) vorgestellt, welches sich der Entwicklung und empirischen Validierung von kontrollierten musikalischen Stimuli zur Auslösung positiver, negativer und gemischter emotionaler Impulse widmet. Im letzten Teil wird eine empirische Untersuchung (incl. drei präregistrierter Experimente) vorgestellt, welche dokumentiert, dass gemischte Emotionen (verglichen mit positiven und negativen Emotionen) Präferenzen für Produkte mit niedrigem Erregungsgrad („arousal level“) auslösen - ein Effekt, der durch Kontrast-Framing (d.h. die Einbeziehung eines Produkts mit hohem Erregungsgrad) innerhalb des Produktangebot-Sets verstärkt wird. Zusammenfassend liefert diese Dissertation konzeptionelle und methodische Beiträge zur Erforschung gemischter Emotionen und erforscht, wie unsere Wahrnehmung, unser Denken und unsere Entscheidungsfindung durch gemischte Emotionen beeinflusst werden.

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