Erstellung und Charakterisierung eines Tumorkollektivs epithelialer Kopf-Hals-Tumoren durch Analyse der Prävalenz PD-L1-positiver Tumoren und Untersuchung der dazugehörigen Immunresponse PD-1-positiver Lymphozyten
| dc.contributor.author | Klöckl, Juliane | |
| dc.date.accessioned | 2021-12-14T13:15:48Z | |
| dc.date.available | 2021-12-14T13:15:48Z | |
| dc.date.issued | 2021 | |
| dc.description.abstract | Der Rezeptor PD-1 und sein Ligand PD-L1 ermöglichen verschiedenen Tumoren das Entkommen vor einem immunologischen Angriff durch Inhibition der T-Zellaktivierung i.S. einer antitumoralen Aktivität. Die Zusammensetzung des tumorbegleitenden Entzündungsinfiltrats beeinflusst darüber hinaus die Prognose und Überlebenszeit verschiedener Tumorentitäten. Die Prävalenz PD-L1-positiver Tumoren - als Voraussetzung für einen Therapierfolg mit Checkpointinhibitoren - wurde für verschiedene Neoplasien untersucht. Die Literatur ist im Hinblick auf Plattenepithelkarzinome des Kopf-Hals-Bereiches und insbesondere auch in Bezug auf das inflammatorische Mikromilieu des Tumors bislang jedoch eher dürftig. In der vorliegenden Arbeit wurde deshalb die Prävalenz von PD-L1 bei Plattenepithelkarzinomen der Kopf-Hals-Region sowie dessen Auswirkungen auf klinisch-pathologische Parameter untersucht. Es zeigte sich, dass die Mehrheit der Plattenepithelkarzinome des Kopf-Hals-Bereiches PD-L1 exprimiert. Ferner konnte eine signifikante Verkürzung sowohl der rezidivfreien als auch Gesamtüberlebenszeit in Abhängigkeit vom PD-L1-Expressionsstatus nachgewiesen werden. Zudem zeigte sich in dieser Arbeit, dass eine zunehmende PD-L1-Expression auf Tumoren assoziiert ist mit einem steigenden prozentualen Anteil an CD3-, CD8- und CD68-positiven Zellen. Da es sich bei Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereiches um Tumoren mit insgesamt schlechter Prognose und begrenzten Therapieoptionen handelt, könnte der breitere Einsatz von Checkpointinhibitoren vor dem Hintergrund einer mehrheitlichen PD-L1-Expression bei Plattenepithelkarzinomen von Kopf und Hals eine neue Ära bezüglich des Gesamt- und rezidivfreien Überlebens bedeuten. Weitere Studien sind jedoch erforderlich, um den prognostischen Wert sowie weitere mögliche Einflussfaktoren auf den PD-1:PD-L1-Signalweg zu verifizieren und ableitbare Nebenwirkungen einer solchen Therapie abschätzen zu können. | de_DE |
| dc.identifier.doi | http://doi.org/10.25358/openscience-6605 | |
| dc.identifier.uri | https://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/6615 | |
| dc.identifier.urn | urn:nbn:de:hebis:77-openscience-8d866e51-ee87-406c-93e9-f178d3ba715b6 | |
| dc.language.iso | ger | de |
| dc.rights | InC-1.0 | * |
| dc.rights.uri | https://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ | * |
| dc.subject.ddc | 610 Medizin | de_DE |
| dc.subject.ddc | 610 Medical sciences | en_GB |
| dc.title | Erstellung und Charakterisierung eines Tumorkollektivs epithelialer Kopf-Hals-Tumoren durch Analyse der Prävalenz PD-L1-positiver Tumoren und Untersuchung der dazugehörigen Immunresponse PD-1-positiver Lymphozyten | de_DE |
| dc.type | Dissertation | de |
| jgu.date.accepted | 2021-12-07 | |
| jgu.description.extent | IX, 92 Seiten, xiii, Illustrationen | de |
| jgu.organisation.department | FB 04 Medizin | de |
| jgu.organisation.name | Johannes Gutenberg-Universität Mainz | |
| jgu.organisation.number | 2700 | |
| jgu.organisation.place | Mainz | |
| jgu.organisation.ror | https://ror.org/023b0x485 | |
| jgu.rights.accessrights | openAccess | |
| jgu.subject.ddccode | 610 | de |
| jgu.type.dinitype | PhDThesis | en_GB |
| jgu.type.resource | Text | de |
| jgu.type.version | Original work | de |