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Autoren: Usieto Cabrera, David
Hauptberichter: Pruß, Alexander
Gronenborn, Detlef
Titel: Ad aeternum: an archeological analysis surrounding human sacrifice in the Ancient Near East
Online-Publikationsdatum: 2-Okt-2023
Erscheinungsdatum: 2023
Sprache des Dokuments: Englisch
Zusammenfassung/Abstract: My research proposes a study of a heterogeneous practice often found in the archaeological record of the Ancient Near East: human sacrifice. Sacrifice presents a departure from standard mortuary treatment and fulfills a different social and ideological role only identifiable through the archaeological record and “performed” in three different spatial contexts: underneath architectural structures (Foundation or Construction Sacrifice), and in royal/elite burials (Retainer Sacrifice). Sacrifice is one of the most common manifestations of human religious behavior, yet archaeology has only recently begun to devote significant attention to the practice. The originality of my project raises from the study of human sacrificial practices in the ancient Near East systematically, for the first time and the concepts that surround such ritual practice. Aligned with this and based on the archaeological evidence I am also focusing on the concepts behind the bodies of the individuals involved under one basic question: Is there any difference on the treatment of the bodies between the sacrificer (with proper burials) and the human offering/victim? If so, what was the idea or perception of the body behind it? Were they dehumanized?
Das Forschungsprojekt will eine eingehende und transversale Untersuchung einer heterogenen Praxis leisten, die häufig in den archäologischen Aufzeichnungen des alten Nahen Ostens zu finden ist: Menschenopfer. Das Opfer stellt eine Abkehr von dem üblichen Bestattungsbrauch dar und erfüllt eine andere soziale und ideologische Rolle, die nur durch die archäologischen Aufzeichnungen erkennbar ist und in drei verschiedenen räumlichen Kontexten in Verbindung steht: unter architektonischen Strukturen (Foundation or Construction Sacrifice), und bei königlichen / Elite-Bestattungen (Retainer Sacrifice). Manifestationen menschlich-religiösen Verhaltens erfahren zunehmende Aufmerksamkeit in der Archäologie. Die Besonderheit dieser Grundlagenstudie ergibt sich durch die von mir angestrebte systematische Forschung, besonders den Konzepten, die mit dieser rituellen Praxis einhergehen. In Übereinstimmung damit und basierend auf den archäologischen Beweisen konzentriere ich mich auch auf die Zusammenhänge hinter den Körpern der beteiligten Personen sowie mit der grundlegenden Frage: Gibt es einen Unterschied in der Behandlung der Körper zwischen den religiösen Opfern? Wenn ja, wie war die Idee beziehungsweise die Wahrnehmung des Körpers dahinter? Wurden sie entmenschlicht? Konnte dieses Ritual von einem großen Publikum miterlebt werden oder war es nur einer kleinen Anzahl von Menschen vorbehalten?
DDC-Sachgruppe: 930 Alte Geschichte
930 History of ancient world
950 Geschichte Asiens323
950 General history of Asia
Veröffentlichende Institution: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Organisationseinheit: FB 07 Geschichts- u. Kulturwissensch.
Veröffentlichungsort: Mainz
ROR: https://ror.org/023b0x485
DOI: http://doi.org/10.25358/openscience-9555
URN: urn:nbn:de:hebis:77-openscience-2ad88af5-620d-4dc2-8783-34f95f9346be3
Version: Original work
Publikationstyp: Dissertation
Nutzungsrechte: Urheberrechtsschutz
Informationen zu den Nutzungsrechten: http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
Umfang: 520 Seiten ; Illustrationen, Diagramme
Enthalten in den Sammlungen:JGU-Publikationen

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