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dc.contributor.authorAltamimi, Khalid Khelaiwi R.-
dc.date.accessioned2023-05-10T07:15:53Z-
dc.date.available2023-05-10T07:15:53Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/9006-
dc.description.abstractIn dieser explorativen klinischen Studie wurde das diagnostische Potenzial der OST-Bildgebung mittels des HandScans bei der RA untersucht. OST ist ein nichtinvasives und strahlungsarmes Messverfahren mit dem roten und nahinfraroten Laserlicht zur Bestimmung der Entzündungsaktivitäten in den Gelenken der Hand. Mit dem signifikanten Zusammenhang zwischen OST-Wert und RA konnte anhand der ROC Kurve-Analyse der Cut-Off-Wert für RA bestimmt werden. Ein OST-Wert bei Patientinnen ab 11,17 und bei Patienten ab 16,05 spracht mit Sensitivität und Spezifität von 85,1 % und 71,2 % bei Frauen sowie 72 % und 65 % bei Männern für RA. Dieses Ergebnis zeigte eine deutliche Diskrepanz beim Geschlecht. Für einen besseren Vergleich wurde neben Gesunden auch eine Patientengruppe mit FMS analysiert, die wie Gesunde keine entzündlichen Aktivitäten hatten, aber klinisch mehr vergleichbare Parameter mit RA aufwiesen. Mit der logistischen Regressionsanalyse konnten zwei der vier klinisch entworfenen Modelle das Risiko für RA gut abschätzen. Unter allen untersuchten Variablen stellten sich statistisch nur OST-Wert und Alter als signifikant dar und waren anhand der Stratifizierung nach Geschlecht insgesamt als schlankeres Modell klinisch einfacher einzusetzen. Rauchen zeigte statistisch bei Männern mit der sehr hohen 95% Konfidenzintervall als ungenau zur Risikoabschätzung, während der Einsatz von BMI und HU-MW zusätzlich in dem Modell paradoxerweise zur Abnahme des RA-Risikos führt. Anhand der Mediations- und Moderationsanalyse ergab sich zwischen OST-Wert und den potenziell beeinflussenden Variablen, Alter, BMI und HU-MW keine Interaktion. Alle untersuchten Gelenke bis auf MCP1 beider Hände zeigten sich in RA-, FMS-Patienten und Gesunden statistisch unterschiedlich signifikant. OST-Mittelwerte der MCP- und PIP-Gelenke desselben Fingers hatten im Liniendiagramm ein ähnliches Verlaufsmuster in der RA-, FMS- und Kontrollgruppe. Diese Diskrepanz zwischen einzelnen Gelenken mit höchsten OST-Werten in MCP1 bzw. PIP1 und niedrigsten in MCP3 bzw. PIP3 könnte auf die unterschiedliche Gelenkspaltbreite zurückgeführt werden. Als erste Daten für eine frühe RA-Diagnostik sind weitere Arbeiten zur besseren Interpretation der gefundenen Ergebnisse notwendig.de_DE
dc.language.isogerde
dc.rightsInCopyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/*
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titlePrüfung des diagnostischen Potenzials der optisch-spektralen Transmissionsbildgebung im rheumatischen Formenkreisde_DE
dc.typeDissertationde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-openscience-612a438e-31ab-4109-b965-5d554bea30ec9-
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-8989-
jgu.type.dinitypedoctoralThesisen_GB
jgu.type.versionOriginal workde
jgu.type.resourceTextde
jgu.date.accepted2023-05-04-
jgu.description.extentVI, 110 Seiten ; Illustrationen, Diagrammede
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610de
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485-
Appears in collections:JGU-Publikationen

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