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dc.contributor.authorQuack, Anke-
dc.contributor.authorSielaff, Mareike-
dc.contributor.authorWejbera, Martin-
dc.contributor.authorBeutel, Manfred E.-
dc.date.accessioned2023-04-18T12:49:30Z-
dc.date.available2023-04-18T12:49:30Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/8872-
dc.description.abstractZielsetzung: Der Glücksspielstaatsvertrag verpflichtet Anbietende von Glücksspielen Spielerschutzmaßnahmen zu implementieren. Befunde, die Rückschlüsse auf die Erreichbarkeit von Problemspielenden ermöglichen, sind limitiert; ebenso die Anwendung freiwilliger Selbstlimitierungsstrategien. Die Studie untersucht die Nutzung von Spielerschutzmaßnahmen sowie Anwendungen selbstlimitierender Strategien. Methodik: Lottospielende in Rheinland-Pfalz wurden mittels Fragebogen (terrestrisch und online) befragt. Die Gesamtstichprobe umfasste 1.966 Fragebogen. Die Differenzierung von Normal- und Problemspielenden erfolgte mittels „Lie-/Bet-Questionnaire“. Ergebnisse: Der Anteil Problemspielender betrug 7.8 % (Lebenszeit). Die Nutzung der Spielerschutzmaßnahmen war durchschnittlich bis gering (41.2-0.0 %) und erfolgte aufgrund konkreter Problemlagen; mehr Problemspielende nutzten Spielerschutzmaßnahmen. Eine Ansprache durch Mit-arbeitende erfolgte kaum: 12.9 % der terrestrischen und 1.5 % der online Problemspielenden wurden auf ihr Spielverhalten angesprochen. Problemspielende zeigten signifikant geringere Zustimmungswerte, Spieldauer, -häufigkeit und Einsätze zu begrenzen; online ergab sich kein signifikanter Unterschied bei der Einsatz-Limitierung. Schlussfolgerungen: Die Mehrheit der Problemspielenden wird durch Spielerschutzmaß-nahmen nicht erreicht. Verhaltensdatenbasierte Frühwarnsysteme können dazu beitragen, die Reichweite von Spielerschutzmaßnahmen bei Problemspielenden zu erhöhen.de_DE
dc.language.isogerde
dc.rightsCC BY-NC-ND*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/*
dc.subject.ddc150 Psychologiede_DE
dc.subject.ddc150 Psychologyen_GB
dc.subject.ddc340 Rechtde_DE
dc.subject.ddc340 Lawen_GB
dc.subject.ddc350 Öffentliche Verwaltungde_DE
dc.subject.ddc350 Public administrationen_GB
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.subject.ddc793 Spielde_DE
dc.subject.ddc793 Indoor games and amusementsen_GB
dc.titleGlücksspielsuchtprävention im staatlichen Glücksspielwesen : werden Problemspielende erreicht?de_DE
dc.typeZeitschriftenaufsatzde
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-8856-
jgu.type.contenttypeScientific articlede
jgu.type.dinitypearticleen_GB
jgu.type.versionPublished versionde
jgu.type.resourceTextde
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.journal.titleSuchtde
jgu.journal.volume68.2022de
jgu.journal.issue3de
jgu.pages.start129de
jgu.pages.end191de
jgu.pages.alternativea000766de
jgu.publisher.year2022-
jgu.publisher.nameHogrefe AGde
jgu.publisher.placeGöttingende
jgu.publisher.issn1664-2856de
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode150de
jgu.subject.ddccode340de
jgu.subject.ddccode350de
jgu.subject.ddccode610de
jgu.subject.ddccode793de
jgu.publisher.doi10.1024/0939-5911/a000766de
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485-
jgu.subject.dfgLebenswissenschaftende
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