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dc.contributor.authorWangler, Julian-
dc.contributor.authorGeschke, Katharina-
dc.contributor.authorWuttke-Linnemann, Alexandra-
dc.contributor.authorFellgiebel, Andreas-
dc.contributor.authorJansky, Michael-
dc.date.accessioned2023-01-30T08:28:50Z-
dc.date.available2023-01-30T08:28:50Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/8302-
dc.description.abstractHintergrund In Deutschland mangelt es im Bereich der Demenzversorgung an multiprofessionellen, sektorenübergreifenden Strukturen, die Hausärzt*innen unterstützen und es ermöglichen, auf individuelle Bedürfnisse von Patient*innen und Angehörigen einzugehen. Infolgedessen ereignen sich häufig Versorgungskrisen, die zu Krankenhaus- und Pflegeheimeinweisungen führen. Ziel der Arbeit Der Beitrag thematisiert das Innovationsfonds-geförderte Modellprojekt zur ambulanten medizinisch-pflegerischen Demenzversorgung DemStepCare. Hierzu werden Hintergründe, Zielsetzungen und Status quo des Projekts vorgestellt sowie Herausforderungen bei der Rekrutierung angesprochen. Material und Methoden Im Mittelpunkt von DemStepCare steht die gezielte Unterstützung der hausärztlichen Versorgung mittels eines bedarfsadaptiert tätigen, ambulanten Case Managements sowie einer von Pflegeexpert*innen geführten Krisenambulanz. Darüber hinaus soll das Modellprojekt zu einer stärkeren Demenzkompetenz der einbezogenen Hausärzt*innen beitragen. Ergebnisse Trotz erlebter Rekrutierungsproblematiken zeigt sich bereits eine gute Realisierbarkeit des Modells im ambulanten Setting. Befragungen von Case Manager*innen, Mitarbeiter*innen der Krisenambulanz und Hausärzt*innen belegen eine wahrgenommene Wirksamkeit, wenn es um die Prävention von Versorgungskrisen geht. Hausärzt*innen bestätigen eine höhere Sicherheit im Umgang mit Demenzerkrankungen. Diskussion DemStepCare bietet das Potenzial, eine Versorgungslücke zu schließen, indem Hausärzt*innen effektive ambulante Unterstützungsinstrumente zur konsequenten Demenzversorgung und Risikoprävention an die Hand gegeben werden. Weitere Anstrengungen zur Stärkung einer hausarztbasierten, sektorenübergreifenden Demenzversorgung sollten angestrebt werden.de_DE
dc.description.sponsorshipGefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 491381577de
dc.language.isogerde
dc.rightsCC BY*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titlePrävention von demenzbedingten Versorgungskrisen im hausarztbasierten Setting : das Projekt DemStepCare als innovative Versorgungsformde_DE
dc.typeZeitschriftenaufsatzde
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-8286-
jgu.type.dinitypearticleen_GB
jgu.type.versionPublished versionde
jgu.type.resourceTextde
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.journal.titlePrävention und Gesundheitsförderungde
jgu.journal.volume2022de
jgu.journal.issue18de
jgu.pages.start145de
jgu.pages.end151de
jgu.publisher.year2023-
jgu.publisher.nameSpringerde
jgu.publisher.placeBerlin u.a.de
jgu.publisher.issn1861-6763de
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610de
jgu.publisher.doi10.1007/s11553-022-00931-7de
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485-
jgu.subject.dfgLebenswissenschaftende
Appears in collections:DFG-491381577-H

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