Please use this identifier to cite or link to this item: http://doi.org/10.25358/openscience-749
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dc.contributor.authorNoll, Andrea
dc.date.accessioned2009-08-14T16:18:31Z
dc.date.available2009-08-14T18:18:31Z
dc.date.issued2009
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/751-
dc.description.abstractDiese Arbeit analysiert, welche Erziehungsziele ein gymnasiales Mädcheninternat in der Upper West Region in Ghana verfolgt und wie diese Erziehungsziele im Schulalltag praktisch umsetzt werden. Angeregt durch das Goffmansche Konzept der „totalen Institution“ untersucht die Arbeit den umfassenden Einfluss der katholischen Internatsschule auf die Schülerinnen, die mit dem Eintritt in die Schule ihre dörfliche Herkunftswelt verlassen und ein Übergangsstadium durchlaufen. Die Schülerinnen werden nicht nur im Unterricht erzogen, sondern der gesamte Schulalltag wird von Regeln bestimmt, die aus den Schülerinnen gute Staatsbürgerinnen machen sollen. Dabei entwickelte sich die 1959 gegründete St. Francis Girls’ Secondary School im Lauf der Zeit von einer Institution, die vor allem christliche Haus- und Ehefrauen produzieren wollte, zu einer Schule, die die Mädchen auch akademisch gut ausbilden will und ihnen vermittelt, dass sie künftig zu einer „Elite“ gehören werden. Dass der Einfluss des Internats aber weder „total“ ist, noch die Schülerinnen passiv sind, zeigt sich daran, dass die Schülerinnen zum einen die Schulregeln nicht immer befolgen und sich zum anderen auch gegenseitig, und dies nicht immer im Sinne der Regeln, disziplinieren.de_DE
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesArbeitspapiere / Institut für Ethnologie und Afrikastudien ; 104
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc390 Bräuchede_DE
dc.subject.ddc390 Customsen_GB
dc.title„They can be responsible leaders, they can also be housewives…“ : ein Mädcheninternat in Nordghanaen_GB
dc.typeArbeitspapierde_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-20556
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-749-
jgu.type.dinitypeworkingPaper
jgu.type.versionOriginal worken_GB
jgu.type.resourceText
jgu.description.extent114 S.
jgu.organisation.departmentFB 07 Geschichts- u. Kulturwissensch.-
jgu.organisation.year2009
jgu.organisation.number7930-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.notes.publicMagisterarbeit, 2009de_DE
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode390
opus.date.accessioned2009-08-14T16:18:31Z
opus.date.modified2015-10-01T07:20:04Z
opus.date.available2009-08-14T18:18:31
opus.organisation.stringFB 07: Geschichts- und Kulturwissenschaften: Institut für Ethnologie und Afrikastudiende_DE
opus.identifier.opusid2055
opus.institute.number0710
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeArbeitspapierde_DE
opus.type.contenttypeWorking Paperen_GB
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
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