Please use this identifier to cite or link to this item: http://doi.org/10.25358/openscience-736
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dc.contributor.authorKlüsener, Rainer
dc.date.accessioned2007-02-21T15:07:02Z
dc.date.available2007-02-21T16:07:02Z
dc.date.issued2007
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/738-
dc.description.abstractZwischen April und Juni 1994 wurden in dem kleinen zentralafrikanischen Land Ruanda ca. 800.000 Menschen ermordet worden. Die Mehrzahl der Opfer waren Tutsi, aber auch viele Hutu verloren ihr Leben. Nahezu jede internationale und nationale Organisation versagte im Angesicht des Ausmaßes der Tragödie. Auch die in Ruanda sehr einflussreiche katholische Kirche konnte oder wollte die Massaker nicht beenden. Einzig die in der ruandischen Geschichte bis zum Genozid immer marginalisierten Muslime verweigerten in der Mehrzahl eine Teilnahme an den Massakern. Warum es zu diesem Verhalten kam, steht als Ausgangsfrage zu Beginn der Untersuchung. Im Folgenden gliedert sich die Arbeit in drei Teile – Geschichte des Islam bis 1994, Verhalten der Muslime im Völkermord von 1994 und die Veränderungen in den zehn Jahren nach dem Genozid. Die Arbeit, welche sich auf die Ergebnisse einer zweimonatigen Feldforschung und einige ältere Arbeiten zum Thema stützt, macht deutlich, dass die Geschichte der ruandischen Muslime bis 1994 durch eine kontinuierliche Marginalisierung gekennzeichnet war. Als nach dem Völkermord das außergewöhnliche Verhalten der ruandischen Muslime langsam deutlich wurde, änderte sich bei vielen Menschen und auch bei offiziellen Stellen auch die Einstellung gegenüber Muslimen.de_DE
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesArbeitspapiere / Institut für Ethnologie und Afrikastudien ; 74
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc390 Bräuchede_DE
dc.subject.ddc390 Customsen_GB
dc.titleMuslime in Ruanda – von Marginalisierung zu Integrationde_DE
dc.typeArbeitspapierde_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-11929
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-736-
jgu.type.dinitypeworkingPaper
jgu.type.versionOriginal worken_GB
jgu.type.resourceText
jgu.description.extent103 S.
jgu.organisation.departmentFB 07 Geschichts- u. Kulturwissensch.-
jgu.organisation.year2006
jgu.organisation.number7930-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.notes.publicMagisterarbeit, 2006de_DE
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode390
opus.date.accessioned2007-02-21T15:07:02Z
opus.date.modified2015-10-01T07:27:31Z
opus.date.available2007-02-21T16:07:02
opus.organisation.stringFB 07: Geschichts- und Kulturwissenschaften: Institut für Ethnologie und Afrikastudiende_DE
opus.identifier.opusid1192
opus.institute.number0710
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeArbeitspapierde_DE
opus.type.contenttypeWorking Paperen_GB
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
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