Eigenschaften und Charakterisierung von CD8 Treg im Zusammenhang mit einer Cytomegalovirus-Infektion

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Regulatorische T-Zellen (Treg) können die Selbsttoleranz des Immunsystems regulieren, indem sie die angeborene und adaptive Immunantwort supprimieren. Ihre spezifische Rolle während einer murinen Cytomegalovirus (mCMV)-Infektion, insbesondere in Bezug auf ihrer Interaktion mit Effektor T Zellen, ist noch unklar. Die vorliegende Arbeit diente der Untersuchung der funktionellen und phänotypischen Eigenschaften von Treg – insbesondere der CD8 positiven Treg – im Zusammenhang mit einer mCMV-Infektion. Dabei wurde das suppressive Potential der CD4 und CD8 Treg in Bezug auf die Effektor T-Zellen in vitro und in vivo getestet. Es wurden auch die potenziell verantwortlichen suppressiven Mechanismen der Treg in vitro analysiert. Zudem wurden CD8 Treg mittels RNA Sequenzierungen weiter charakterisiert. Es konnte hier erstmals gezeigt werden, dass CD8 Treg mindestens so suppressiv in vitro sind, wie CD4 Treg. Das suppressive Potential wurde dabei durch eine mCMV-Infektion beeinflusst, jedoch konnte der suppressive Effekt von CD4 und CD8 Treg in vivo nicht bestätigt werden. Beide Treg Populationen sekretieren anti- und pro-inflammatorische Zytokine, die von einer mCMV-Infektion und den CD4 und CD8 Effektor T Zellen abhängig ist. Eine weitere Erkenntnis der vorliegenden Arbeit war, dass die, im Rahmen dieser Arbeit definierten, CD8 Treg Subpopulationen sich in ihrer Genexpression voneinander unterscheiden.

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