Aktivierende Lehrmethoden für die Übersetzerausbildung : Erfahrungen mit ausgewählten Methoden in heterogenen Lerngruppen

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Die Umsetzung der Bologna-Reform, das gewandelte Berufsbild der Übersetzer sowie die zunehmende Heterogenität der Lerngruppen stellen Lehrende in der universitären Übersetzerausbildung vor wachsende Herausforderungen. Aktivierende Lehrmethoden können möglicherweise zur Bewältigung dieser Herausforderungen beitragen. Das Konzept der aktivierenden Lehrmethoden wird jedoch in der Literatur nicht scharf genug eingegrenzt und kaum kritisch diskutiert. Auf der Basis konstruktivistischer Ansätze einerseits und neurowissenschaftlicher Erkenntnisse zum Lernen andererseits werden in der vorliegenden Arbeit Prinzipien guten Lernens erarbeitet, mit denen das Konzept der aktivierenden Lehrmethoden geschärft werden soll. Anschließend werden aktuelle Modelle translatorischer Kompetenz sowie des Erwerbs translatorischer Kompetenz und daraus abgeleitete Lehrmethoden in der universitären Übersetzerausbildung vorgestellt. Dabei wird insbesondere auf die Bedeutung des Aufbaus von Expertise eingegangen. Schließlich wird die Wirksamkeit von drei aktivierenden Lehrmethoden – Infomarkt, Lernteamcoaching und Portfolio – in Lehrveranstaltungen am FTSK Germersheim exemplarisch überprüft und dabei insbesondere untersucht, inwiefern diese aktivierenden Lernmethoden geeignet sind, heterogene Lerngruppen zu integrieren und zum Aufbau translatorischer Kompetenz beizutragen.

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