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Autoren: Voss, Christina L.
Titel: The universal language of Freemasonry
Online-Publikationsdatum: 1-Jan-2003
Erscheinungsdatum: 2003
Sprache des Dokuments: Englisch
Zusammenfassung/Abstract: Freimaurer verwenden eine spezielle Art von Kommunikation: Zeichensprache, Metaphern, Symbole, Neologismen, Fachsprachen, rituelle 'Reisen' usw. Untersucht werden soll hier der masonische Anspruch, eine 'Universalsprache' zu besitzen. Das Gerüst dieser Dissertation ist ein Vergleich der ganzen Bandbreite der Freimaurerei - Orden für Männer, Frauen, Jugendliche, Farbige, sowie quasi-masonische Freizeitclubs - mit nachahmerischen Fraternitäten, wie z.B. den frühen amerikanischen Versicherungsgesellschaften und deren Kommunikationsmodellen. Die experimentelle Methode der Autorin schließt die Erforschung freimaurerischer und anderer bruderschaftlicher Quellen der letzten drei Jahrhunderte ein, sowie Besuche freimaurerischer Institutionen und Interviews mit Freimaurern. Diese Aktivitäten führten zu dem Ergebnis, daß - während die Symbole allgemein anwendbar sind - die schriftliche Freimaurersprache nicht in allen Ländern uniform ist. Die ethischen Lehren, die aus der symbolischen Freimaurerkommunikation gezogen werden sollen, haben einen internationalen Standard erreicht. So ist die Freimaurersprache seit der offiziellen Gründung der Freimaurerei im Jahre 1717 immer noch lebendig. Die rituelle Phraseologie der frühen nordamerikanischen Gewerkschaften und Versicherungsgesellschaften hingegen ist entweder verloren gegangen oder stellt nur noch pompöse Worthülsen dar, die sich um ein weltliches Thema - wie Versicherungen - ranken.
Freemasons employ a special way of communication: sign language, metaphors, symbols, neologisms, technical terminology, ritualistic travels, etc. The problem under investigation is the Masonic claim to possess a 'universal language.' The organizing construct of this dissertation is a comparison of the whole range of Freemasonry - male, female, youth orders, orders for the Blacks, and quasi-Masonic fun orders - with imitative fraternities, such as early American benefit societies, and their inherent diction. The experimental method used by the author included the research of Masonic and other fraternal sources of the last three centuries, visits to Masonic institutions and interviews with Freemasons. These activities led to the findings that, while the symbols are generally applicable, the written Masonic language is not totally uniform internationally. Thus, the ethical teaching which is to be drawn out of the symbolic Masonic communication has reached an international level, and it is a fact that it is still alive since the official founding of Freemasonry in 1717, but the ritualistic phraseology of comparable early trade unions and mutual benefit societies of the United States either has ceased to be employed or merely forms a pompous but hollow shell around a worldly issue, such as insurance.
DDC-Sachgruppe: 400 Sprache
400 Language
Veröffentlichende Institution: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Organisationseinheit: FB 06 Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft
Veröffentlichungsort: Mainz
ROR: https://ror.org/023b0x485
DOI: http://doi.org/10.25358/openscience-2434
URN: urn:nbn:de:hebis:77-4466
Version: Original work
Publikationstyp: Dissertation
Nutzungsrechte: Urheberrechtsschutz
Informationen zu den Nutzungsrechten: https://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
Enthalten in den Sammlungen:JGU-Publikationen

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