Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://doi.org/10.25358/openscience-1903
Autoren: Rudzevich, Yuliya
Titel: Synthesis and Characterization of Tetraurea Derivatives of Calix[4]arenes
Synthese und Charakterisierung von Tetraharnstoff Derivaten des Calix[4]arens
Online-Publikationsdatum: 26-Aug-2005
Erscheinungsdatum: 2005
Sprache des Dokuments: Englisch
Zusammenfassung/Abstract: Wide rim tetraurea calix[4]arenes form hydrogen bonded dimeric capsules in apolar solvents in the presence of a suitable guest, which must be included in the cavity. The monomeric and dimeric form are never observed simultaneously under usual conditions. In general the combination of two different alkyl or aryl tetraurea derivatives results in the mixture of two homodimers and a heterodimer, however, only the heterodimeric species is observed in the 1:1 mixture of aryl and tosyl ureas. The (hetero)dimerization of oligourea calix[4]arenes (units) was used to construct larger structures via self-assembly of multiple calixarenes (building blocks) containing two (or more) covalently connected units. Among these self-assembled structures linear or branched polymers, cyclic oligomers and well-organized dendrimers were envisaged. The synthesis of the building blocks requires the preparation of calix[4]arene units possessing one (or more) functional group at the narrow or wide rim. Finally the oligourea units were covalently connected either directly or via suitable spacers within appropriate building blocks using amide bonds. Self-assembly properties of such building blocks were investigated.
Calix[4]arene, die am weiten Rand durch vier Harnstoffreste substituiert sind, bilden in unpolaren Lösungsmitteln über Wasserstoffbrücken gebundene dimere Kapseln. Ein geeigneter Gast wird dabei in den gebildeten Hohlraum eingeschlossen. Das Monomer und Dimer werden unter üblichen Bedingungen nie nebeneinander beobachtet. Im allgemeinen enthält eine 1:1 Mischung von zwei verschiedenen Alkyl- oder Aryl-Tetraharnstoff-Derivaten die jeweiligen Homodimere und das Heterodimer. In der entsprechenden Mischung von Aryl- und Tosyl-Harnstoffen liegt jedoch nur das Heterodimer vor. Die (Hetero)Dimerisierung von Oligoharnstoff-Derivaten des Calix[4]arens (Einheiten) wurde benutzt, um gezielt größere Strukturen durch Selbstorganisation von Mehrfachcalixarenen (Bausteinen), die zwei (oder mehr) kovalent verknüpfte Einheiten enthalten, aufzubauen. Als selbstorganisierte Strukturen wurden lineare oder vernetzte Polymere, zyklische Oligomere und definierte Dendrimere angestrebt. Der Aufbau von Bausteinen erfordert zunächst die Synthese von Calix[4]aren-Einheiten mit einer oder mehreren funktionellen Gruppen am engen Rand. Schließlich wurden die Tetraharnstoff-Einheiten entweder direkt oder durch passende „Spacer“ kovalent miteinander verknüpft. Normalerweise erfolgt die Verknüpfung über Amid-Bindungen. Auf diese Weise wurden verschiedene Mehrfachcalixarene dargestellt und Untersuchungen zur Selbstorganisation dieser Bausteine durchgeführt.
DDC-Sachgruppe: 540 Chemie
540 Chemistry and allied sciences
Veröffentlichende Institution: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Veröffentlichungsort: Mainz
ROR: https://ror.org/023b0x485
DOI: http://doi.org/10.25358/openscience-1903
URN: urn:nbn:de:hebis:77-8293
Version: Original work
Publikationstyp: Dissertation
Nutzungsrechte: Urheberrechtsschutz
Informationen zu den Nutzungsrechten: https://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
Enthalten in den Sammlungen:JGU-Publikationen

Dateien zu dieser Ressource:
  Datei Beschreibung GrößeFormat
Miniaturbild
829.pdf5.96 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen