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Prädiktoren für Restenosen und Wiederverschlüsse nach perkutaner Rekanalisation chronischer koronarer Gefäßverschlüsse (CTO) in einer retrospektiven monozentrischen Analyse

dc.contributor.authorHirschmann, Marc
dc.date.accessioned2021-07-27T12:59:44Z
dc.date.available2021-07-27T12:59:44Z
dc.date.issued2021
dc.description.abstractIn der vorliegenden retrospektiven, monozentrischen Studie untersuchten wir Ergebnisse von elektiven Kontroll-Koronarangiographien bei Patienten, die sich nach erfolgreicher Rekanalisation eines chronisch verschlossenen Koronargefäßes zu einer elektiven invasiven Kontrolle vorstellten. Ziel war es ferner, neben der Häufigkeit koronarer Rezidiv-Ereignisse nach Behandlung der CTO-Läsion, potentielle Prädiktoren für koronare Wiederverschlüsse und Restenosen zu identifizieren. Wir konnten zeigen, dass ein reduzierter TIMI-Flow am Ende der Eingangsuntersuchung höchstsignifikant mit einer erhöhten Rate späterer erneuter Gefäßkomplikationen (Target Vessel Failure; TVF) korreliert. Ebenso war weibliches Geschlecht mit erhöhtem Risiko für spätere TVF assoziiert, wobei eine deutliche Unterrepräsentation von Frauen in der Kohorte bei der Bewertung Berücksichtigung finden muss. Desweiteren waren Patienten mit erhöhten periinterventionellen Troponin I Werten und einer kumulativ kürzeren Länge der implantierten Stents in der Gruppe überrepräsentiert, die später Reokklusionen und Restenosen aufwiesen und den kombinierten Endpunkt (TVF) erreichten. Im Gegensatz zu anderen veröffentlichten Registern, die einen Zusammenhang zwischen der Höhe des J-CTO Scores vor der Intervention mit dem späteren Auftreten von kardialen Ereignissen (MACE) postulieren, konnte in der vorliegenden Studie keine statistische Korrelation zwischen J-CTO Punkten und der Wahrscheinlichkeit für Rezidivereignisse in den invasiven Kontrollen belegt werden. Interessanterweise zeigten sich auch Symptome zum Zeitpunkt der Kontrolluntersuchung nicht prädiktiv für Befunde der Kontroll-Koronarangiographien. Die vorliegende Studie zeigt, dass eine relevante Rate von koronaren Rezidivereignissen auch in Populationen wie der hier beobachteten, mit moderater Komplexität der CTO-Läsionen erwartet werden kann. Auf dem Boden der hier vorliegenden Ergebnisse könnte demnach eine prinzipielle invasive Kontrolluntersuchung nach Rekanalisation von CTO-Läsionen durchaus gerechtfertigt sein. In jedem Falle sollte eine entsprechende Entscheidung für oder gegen eine invasive Kontrolle auch unter dem Gesichtspunkt der individuellen Risikokonstellation, aus den vorliegenden Daten also insbesondere bei Frauen und Patienten mit reduziertem TIMI Flow am Ende der Eingangsuntersuchung, getroffen werden und – außerhalb eines akuten Koronarsyndroms - weniger auf der Basis des klinischen Beschwerdebildes zum Zeitpunkt des Follow-up.de_DE
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-6061
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/6070
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-openscience-d6f0c9b2-60a3-4d5b-b3d1-d13454a29ef64
dc.language.isogerde
dc.rightsInC-1.0*
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/*
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titlePrädiktoren für Restenosen und Wiederverschlüsse nach perkutaner Rekanalisation chronischer koronarer Gefäßverschlüsse (CTO) in einer retrospektiven monozentrischen Analysede_DE
dc.typeDissertationde
jgu.date.accepted2021-06-28
jgu.description.extent67 Seiten, Diagrammede
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz
jgu.organisation.number2700
jgu.organisation.placeMainz
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
jgu.rights.accessrightsopenAccess
jgu.subject.ddccode610de
jgu.type.dinitypePhDThesisen_GB
jgu.type.resourceTextde
jgu.type.versionOriginal workde

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