Verlauf der experimentellen autoimmunen Enzephalitis (EAE), einem murinen Modell der humanen Multiplen Sklerose, unter der therapeutischen Zufuhr von SEFA-6207

dc.contributor.authorKazakis-Steinbach, Laura Maria Helena
dc.date.accessioned2021-11-22T14:36:44Z
dc.date.available2021-11-22T14:36:44Z
dc.date.issued2021
dc.description.abstractIm Rahmen der hier vorgelegten Arbeit wurde der Einfluss einer sogenannten structurally engineered fatty acid (SEFA) der Firma Northsea Therapeutics, ein nicht oxidativ abbaubares und nicht in zelluläre Membranen inkorporiertes Analogon einer Omega-3 Fettsäure mit günstigen Signaling-Eigenschaften auf Immunzellen, in einem Tiermodell der Multiplen Sklerose (EAE) auf den Krankheitsverlauf untersucht. Ferner wurde das Rückenmark auf den Demyelinisierungsgrad untersucht, Immunzell-Subtypen im Ileum immunhistochemisch quantifiziert und Genexpressionsanalysen relevanter Zytokine im Ileum und Kolon durchgeführt. Diese Untersuchungen geben erste Hinweise auf die Funktionsweise der getesteten SEFA und deren Wirkebene. Festgestellte Unterschiede in der Genexpression im Darm auf zellulärer Ebene scheinen ohne klinische Relevanz im EAE-Modell der Multiplen Sklerose (MS). Die Veränderung der Genexpression hatte weder begünstigende noch benachteilige Effekte auf den Erkrankungsverlauf, das Körpergewicht oder histologische Korrelate der Versuchstiere. Weitere Studien und eventuelle Modifikationen der SEFA für die MS müssen durchgeführt werden, um einen entscheidenden Einfluss auszuüben. Eine verträgliche und hocheffektive SEFA wie Icosabutat (SEFA-1022), welches NorthSea bereits für die Therapie der nicht-alkoholischen Steatohepatitis, einer verbreiteten entzündlichen und fibrosierenden Lebererkrankung, erfolgreich klinisch entwickelt hat, oder SEFA-1024, welche im Mausmodell der chronisch entzündlichen Darmerkrankung hochwirksam die Darmentzündung hemmt, zeigen, dass je nach struktureller Modifikation und ggf. intestinaler Resorption auch SEFA zur Therapie der ZNS-Entzündung bei MS möglich sein sollte.de_DE
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-6478
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/6488
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-openscience-b9e981ae-8d7a-4c7f-9a32-36659e3f09701
dc.language.isogerde
dc.rightsCC-BY-4.0*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleVerlauf der experimentellen autoimmunen Enzephalitis (EAE), einem murinen Modell der humanen Multiplen Sklerose, unter der therapeutischen Zufuhr von SEFA-6207de_DE
dc.typeDissertationde
jgu.date.accepted2021-12-07
jgu.description.extentIV, 87 Seiten, Illustrationende
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz
jgu.organisation.number2700
jgu.organisation.placeMainz
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
jgu.rights.accessrightsopenAccess
jgu.subject.ddccode610de
jgu.type.dinitypePhDThesisen_GB
jgu.type.resourceTextde
jgu.type.versionOriginal workde

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