Sakroiliakale Verschraubungen - Ein Patientenreview aus dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU) der Universitätsmedizin in Mainz von 2005 bis 2014

dc.contributor.authorNolte, Eva Mareike
dc.date.accessioned2020-05-29T19:13:16Z
dc.date.available2020-05-29T21:13:16Z
dc.date.issued2020
dc.description.abstractSakroiliakale Verschraubungen - Ein Patientenreview aus dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU) der Universitätsmedizin in Mainz von 2005 bis 2014 Im 10 Jahreszeitraum erhielten 98 Patienten im Alter von 18 bis 65 Jahre im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin in Mainz eine Sakroiliakale Schraubenosteosynthese. Das Mittlere Alter der Patienten betrug 43.2 Jahre. Bei 46 Patienten wurden die Verletzungen des Beckens nach AO/OTA B Klassifiziert bei 40Patienten AO/OTA C. 9 Patienten wurden nach FFP Klassifiziert. Die Patienten wurden in Bauch- und Rückenlage operiert. Bei 22 Patienten war eine offene Reposition notwendig. 76 Patienten wurden nach geschlossener Reposition perkutan versorgt. Schraubenlagen wurden beschwerdeabhängig mittels CT bei 28 Patienten kontrolliert ( 58 Schrauben) dabei zeigten etwa ein Drittel (20 Schrauben) Kortikalisperforationen, welche nicht mit den Patientenbeschwerden korrellierten. Alle Schraubenfehllagen traten bei Patienten auf die pro Seite mehr als eine Schraube im betroffenen Wirbelkörper platziert wurde. 17 Folgeoprationen wurden notwendig davon 12 im primären Aufenthalt ( 10 bei Seromen und Infektionen, 1 Fehlplatzierung, 1 Lockerung) 5 Operationen wurden im Weiteren Verlauf nötig ( 1 Fehlplatzierung, 2 Lockerungen, 2 Störungen der Knochenheilung). Fazit: Die Bildwandler gestützte sakroiliakale Schraubenosteosynthese ist ein sicheres Verfahren, jedoch sind eine gute Kenntnis der sakralen Mophologie ( präoperative Bildgebung, Anatomie) unerlässlich für die sichere Schraubenplatzierung. Die Indikation zur Mehrfachbesetzung eines Wirbelkörpers sollte sorgfältig erfolgen. Die Perforation der Kortikalis und damit eine schlechte Schraubenlage korreliert häufig nicht mit den Patientenbeschwerden.de_DE
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-4950
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/4953
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-diss-1000035488
dc.language.isoger
dc.rightsInC-1.0de_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleSakroiliakale Verschraubungen - Ein Patientenreview aus dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU) der Universitätsmedizin in Mainz von 2005 bis 2014de_DE
dc.typeDissertationde_DE
jgu.description.extent4, 87 Blätter
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizin
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz
jgu.organisation.number2700
jgu.organisation.placeMainz
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
jgu.organisation.year2020
jgu.rights.accessrightsopenAccess
jgu.subject.ddccode610
jgu.type.dinitypePhDThesis
jgu.type.resourceText
jgu.type.versionOriginal worken_GB
opus.date.accessioned2020-05-29T19:13:16Z
opus.date.available2020-05-29T21:13:16
opus.date.modified2020-07-07T12:49:06Z
opus.identifier.opusid100003548
opus.institute.number0480
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opus.organisation.stringFB 04: Medizin: Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU)de_DE
opus.subject.dfgcode00-000
opus.type.contenttypeDissertationde_DE
opus.type.contenttypeDissertationen_GB

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