Der Zusammenhang struktureller und symptomatischer Veränderung im Rahmen multimodaler psychodynamischer Behandlungen

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Fragestellung: Persönlichkeitsstruktur bezeichnet biografisch erworbene Funktionen zur Regulation psychischer Prozesse. Einschränkungen gehen mit psychischer Symptombelastung einher. Die Studie untersuchte, ob im Rahmen multimodaler psychodynamischer Behandlungen eine signifikante Verbesserung des Strukturniveaus und ein Einfluss dieser auf die Symptombelastung festzustellen ist. Methode: Es handelt sich um eine naturalistische Studie (N = 318). Das Strukturniveau wurde mittels OPD-SFK ermittelt, Symptommaße mittels PHQ-9, GAD-7, mini-Spin und SCL-9. Mittels t-Test für abhängige Stichproben wurde die Veränderung des Strukturniveaus und mittels hierarchischer Regressionsmodelle die Assoziation zwischen der strukturellen Veränderung und Symptomveränderung berechnet. Den Zusammenhang des Strukturniveaus mit der Symptomreduktion berechneten wir durch ANOVA für abhängige Stichproben. Ergebnisse: Die Behandlung führte zur statistisch signifikanten Besserung des Strukturniveaus. Ein gering integriertes Strukturniveau war mit höherer Symptomlast assoziiert. Strukturelle Veränderung waren mit einer Reduktion der Symptomlast assoziiert. Relativ profitierten strukturell beeinträchtigte Patient/innen gleichwertig von der Behandlung. Diskussion: Die Studie zeigt, dass strukturelle Beeinträchtigungen durch eine stationäre Therapie verbessert werden können und dies mit Symptomveränderungen einhergeht. Das Ausmaß der symptomatischen Verbesserung für Patient/innen mit gering bis desintegriertem Strukturniveau war nicht niedriger als bei Patient/innen mit gut bis mäßig integriertem Strukturniveau

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