Schostakowitsch, Prokofjew und der musikalische "Widerstand": Das Problem der Hermeneutik zwischen musikalischer Vermittlung, Wahrnehmung und Erkenntnisurteil

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Ziel dieser Arbeit war, die Möglichkeiten politischer und kommunikativer Botschaft und Wirkung instrumentaler, nicht textgebundener Musik auf der Basis der musikalischen Ästhetiken Dmitri Schostakowitschs und Sergej Prokofievs darzustellen. Für diese Hermeneutik wurden die historischen Rezeptionsurteile, das ideologisch-ästhetische Korsett, die wahrnehmungspsychologischen Voraussetzungen und das spezifische Kompositionsverhalten Schostakowitschs und Prokofievs in Verbindung gebracht. Der Nachweis einer musikalischen Kommunikation, eines ästhetischen Sprach-Spiels mit dem Publikum, das eine semantische Ebene etablierte, die als Vermittlungselement eines Diskurses über System, Umwelt und Norm verstanden wurde, wurde mittels wechselseitig in Beziehung gesetzter historisch-rezeptiver, historisch-hermeneutischer und musik-strukturaler Analysen versucht.

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