Die philosophische Hermeneutik Gadamers als eine Dialogik

dc.contributor.authorYuan, Wenbin
dc.date.accessioned2020-05-25T14:20:11Z
dc.date.available2020-05-25T16:20:11Z
dc.date.issued2020
dc.description.abstractZiel dieser Arbeit ist es, die philosophische Hermeneutik Gadamers unter dem Aspekt der Dialogik auszulegen. Sie knüpft dabei sowohl an dem systematischen Entwurf der philosophischen Hermeneutik Gadamers als auch an seinen philologischen Überlegungen der griechischen Philosophie. Der Arbeit liegt ein Dialog zwischen Gadamer, Heidegger, Hegel, Plato und Aristoteles zugrunde. Die Studie zeigt in Detail, dass die Hermeneutik als die Dialogik zu erklären ist, nur wenn „Logik des Gespräches“ beide Dimensionen, innere und äußere enthält. Denn die Grundlage der Hermeneutik ist das Phänomen des Verstehens und der menschlichen Verständigung. Der eine gehört zum „Dasein“ (ontologischen Begründung des Verstehens) und der andere zum „Mit-sein“(Dialektik der Frage und Antwort), beide lassen sich in Rahme „Gespräch-Sprache“ umfassen. Daher stellen sich zwei Teile heraus: 1) das Verstehen unter dem Modell Spiel zu setzen, welches einer Erfahrung des Kunstwerkes entspricht. Die Frage, warum wir immer beim Kunstwerk Klarheit und Unverständlichkeit gleich haben, führt zur Problematik, wie die Kunsterfahrung Wahrheitsanspruch erhebt. Dazu kommt die These Heideggers, dass „Wahrheitsgeschehen“ (aletheia) auch von „Energeia“ bestimmt ist. Gadamer setzt mit dieser These auseinander, dass die Wahrheit nur im Spiel des Vergegenwärtigens und der Vergessenheit geschieht, das Plato für „Mimesis“ und Aristoteles für „Anamnesis“ halten. 2) die Verständigung wird durch die Dialektik ermöglicht, die zwischen der Selbigkeit und Anderheit etabliert. Die absolute Negativität der Andersheit bedeutet nicht ein Verlust, sondern ein Gewinn der Hermeneutik, die immer Frage stellt und Antwort sucht. Die These „Sprache ist immer das Gespräch“, lässt sich nicht nur ontologisch rechtfertigen, sie hat auch eine praktische Dimension. Die Hermeneutik verwandelt sich in die praktische Philosophie, die die Zusammenkunft und gemeinsames Gespräch erzielt.de_DE
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-1644
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/1646
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-diss-1000035234
dc.language.isoger
dc.rightsInC-1.0de_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc100 Philosophiede_DE
dc.subject.ddc100 Philosophyen_GB
dc.titleDie philosophische Hermeneutik Gadamers als eine Dialogikde_DE
dc.typeDissertationde_DE
jgu.description.extent197 Seiten
jgu.organisation.departmentFB 05 Philosophie und Philologie
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz
jgu.organisation.number7920
jgu.organisation.placeMainz
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
jgu.organisation.year2020
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jgu.subject.ddccode100
jgu.type.dinitypePhDThesis
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opus.date.accessioned2020-05-25T14:20:11Z
opus.date.available2020-05-25T16:20:11
opus.date.modified2020-06-17T08:31:45Z
opus.identifier.opusid100003523
opus.institute.number0508
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opus.organisation.stringFB 05: Philosophie und Philologie: Philosophisches Seminarde_DE
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