Arts & Education: Off-Market Kunsthandel und die Messung von Präferenzstrukturen der Generation Z bei der Studienwahlentscheidung

dc.contributor.authorRuegenberg, Nicolas
dc.date.accessioned2024-01-29T12:21:58Z
dc.date.available2024-01-29T12:21:58Z
dc.date.issued2024
dc.description.abstractDas Umsatzvolumen des privaten Kunsthandels, kurz „Off-Market“, übersteigt gemäß Expertenschätzung das Volumen des öffentlichen Marktes. Dennoch war der Off-Market bislang noch nicht Gegenstand der Forschung. Im Rahmen des ersten Papers der vorliegenden kumulativen Dissertation wird auf Basis von Experteninterviews neben einer Definition auch die Systematik und Marktpreisbildung des Off-Market-Handels erstmalig dargestellt und ein Überblick zu beteiligten Akteuren gegeben. Analysen zeigen, dass der Markt als unvollkommener zweiseitiger Markt verstanden werden kann, bei welchem die Reputation der Vermittler als immaterielle Sicherheit zur Überbrückung von Informationsasymmetrien fungiert und der Markt gegenüber dem öffentlichen Kunstmarkt dominierende Anreize zur Partizipation im Hinblick auf Produktangebot, Anonymitätsoptionen für Akteure und insbesondere gehandelte Werke sowie preisliche Vorteile bietet. Im Rahmen der übrigen beiden Paper wird auf Basis der bestehenden Literatur sowie in Zusammenarbeit mit einer Expertenkommission ein Messinstrument zur Erfassung von Präferenzstrukturen der Generation Z, die eine zunehmend wichtigere Zielgruppe im Kunstmarkt zu werden verspricht, entwickelt und in Hessischen Schulen bei Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 12 und 13 zum Einsatz gebracht. Die Resultate der auf den Musiklehramtsberuf bezogenen regressionsanalytischen Auswertung zeigen, dass die wichtigsten Einflussgrößen für die Entscheidung, einen entsprechenden Studiengang zu ergreifen, die Wahrnehmung der Einschätzbar- bzw. Machbarkeit des Studiums, des eigene Musikpraxis, die Bedeutung von Musik für das eigene Leben sowie die Wahrnehmung des Berufes durch Eltern und Peers darstellen. Neu und möglicherweise typisch für die Generation Z ist die Dimension des Spaßes, der durch die Schülerinnen und Schüler in zusätzlichen ungestützten und gestützten Erhebungen eine hohe Relevanz für die Entscheidung zugewiesen wurde.de_DE
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-9891
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/9909
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-openscience-3dfe8579-595e-4717-b918-958808cb0f449
dc.language.isogerde
dc.rightsCC-BY-4.0*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subject.ddc330 Wirtschaftde_DE
dc.subject.ddc330 Economicsen_GB
dc.subject.ddc700 Künstede_DE
dc.subject.ddc700 The artsen_GB
dc.subject.ddc780 Musikde_DE
dc.subject.ddc780 Musicen_GB
dc.titleArts & Education: Off-Market Kunsthandel und die Messung von Präferenzstrukturen der Generation Z bei der Studienwahlentscheidungde_DE
dc.typeDissertationde
jgu.date.accepted2023-12-18
jgu.description.extentXI, 184 Seiten ; Illustrationen, Diagrammede
jgu.organisation.departmentFB 03 Rechts- und Wirtschaftswissenschaftende
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz
jgu.organisation.number2300
jgu.organisation.placeMainz
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
jgu.rights.accessrightsopenAccess
jgu.subject.ddccode330de
jgu.subject.ddccode700de
jgu.subject.ddccode780de
jgu.type.dinitypePhDThesisen_GB
jgu.type.resourceTextde
jgu.type.versionOriginal workde

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