Untersuchungen zur Farbwahrnehmung beim Goldfisch Carassius auratus

dc.contributor.authorPoralla, Julia
dc.date.accessioned2003-12-31T23:00:00Z
dc.date.available2004-01-01T00:00:00Z
dc.date.issued2004
dc.description.abstractZiel der Arbeit war es zu klären, ob und auf welche WeiseGoldfische die Farben des Spektrums in Kategorien einteilen.Die Fische wurden dazu auf zwei bzw. sechs Wellenlängendressiert. Bei zwei Dressurwellenlängen durchliefen dieTiere verschiedene Tests. Sowohl der Transfertest, als auchder Generalisierungstest zeigten Ergebnisse, die nichtalleine mit der Wellenlängenunterscheidungsfähigkeit derFische erklärt werden können, sondern auf eineKategorisierung der Farben hindeuten. Dabei zeigt es sich,dass es zwischen 540 nm und 608 nm keinen direkten Überganggibt, während Bereiche zwischen anderen Wellenlängen, z.B.zwischen 438 und 501 nm, größere Ähnlichkeiten aufwiesen.Die Generalisierungsergebnisse der Versuche mit sechsDressurwellenlängen lassen eine genauere Einteilung desWellenlängenspektrums zu. Hier traten deutliche Unterschiedein den Wahlhäufigkeiten auf. Wenn man die Maxima derWahlhäufigkeiten als Prototypen einer Kategorie definiertund die Bereiche mit geringen Wahlhäufigkeiten alsÜbergangsbereich zwischen zwei Kategorien, so ergeben sichfünf bzw. sechs Kategorien, wenn man den breiten Bereich(zwischen 515 und 580 nm) mit niedrigen Wahlhäufigkeiten alseigene Kategorie wertet. Bezieht man die Ergebnisse derDressur auf zwei Wellenlängen mit ein, so ergibt sich eineEinteilung des Wellenlängenspektrums des Goldfisches von 388nm bis 685 nm in sieben Kategorien.de_DE
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-2473
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/2475
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-4851
dc.language.isoger
dc.rightsInC-1.0de_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc570 Biowissenschaftende_DE
dc.subject.ddc570 Life sciencesen_GB
dc.titleUntersuchungen zur Farbwahrnehmung beim Goldfisch Carassius auratusde_DE
dc.typeDissertationde_DE
jgu.organisation.departmentFB 10 Biologie
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz
jgu.organisation.number7970
jgu.organisation.placeMainz
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
jgu.organisation.year2004
jgu.rights.accessrightsopenAccess
jgu.subject.ddccode570
jgu.type.dinitypePhDThesis
jgu.type.resourceText
jgu.type.versionOriginal worken_GB
opus.date.accessioned2003-12-31T23:00:00Z
opus.date.available2004-01-01T00:00:00
opus.date.modified2003-12-31T23:00:00Z
opus.identifier.opusid485
opus.institute.number1000
opus.metadataonlyfalse
opus.organisation.stringFB 10: Biologie: FB 10: Biologiede_DE
opus.type.contenttypeDissertationde_DE
opus.type.contenttypeDissertationen_GB

Files

Original bundle

Now showing 1 - 1 of 1
Loading...
Thumbnail Image
Name:
485.pdf
Size:
1.28 MB
Format:
Adobe Portable Document Format