Experimentelle Untersuchung zur Genauigkeit von konventionellen und digital unterstützten Implantationen

dc.contributor.authorWerny, Joscha Gabriel
dc.date.accessioned2023-07-06T11:48:10Z
dc.date.available2023-07-06T11:48:10Z
dc.date.issued2023
dc.description.abstractHintergrund: Ziel der Studie war es, die Aufbereitungsmethoden freihand, statisch geführt und dynamisch navigiert hinsichtlich ihrer Genauigkeit, Zeiteffizienz und Erlernbarkeit miteinander zu vergleichen. Zudem wurde eine anonyme Umfrage durchgeführt, um die Empfindungen der Teilnehmer*innen während der unterschiedlichen Aufbereitungsmethoden zu evaluieren. Material und Methode: Hierfür wurden 144 Implantate in 36 Modellen inseriert. Jeder der zwölf Teilnehmer*innen inserierte jeweils vier Implantate in drei verschiedene Modelle. Das erste Modell wurde mit der Methode freihand, das zweite statisch geführt und das dritte dynamisch navigiert zur Implantation aufbereitet. Während der Implantation wurde die benötigte Zeit gemessen und anschließend wurde die Position der Implantate digital analysiert. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl statisch geführte [(Winkel-, Schulter- und Apex-Abweichung (p < 0,001)] als auch dynamisch navigierte [(Winkel- und Apex-Abweichung (p < 0,050)] den freihand Implantationen in der Genauigkeit der Implantatposition signifikant überlegen waren. Zudem waren die statisch geführten Implantationen in der globalen Abweichung der Implantatschulter (p < 0,006) und der Operationszeit (p < 0,003) statistisch signifikant niedriger als dynamisch navigierte. Die Erlernbarkeit war für die Methoden freihand und statisch geführt mit einer echten Lernkurve assoziiert, während bei den Methoden freihand und statisch geführt eine signifikante Verkürzung der Operationszeit innerhalb von vier aufeinanderfolgenden Implantaten ersichtlich war. Conclusio: Die Ergebnisse dieser Arbeit deuten darauf hin, dass computergestützte Implantationen mit einer verbesserten Genauigkeit bei der Umsetzung von präoperativ geplanten Implantatpositionen im Vergleich zu freihand inserierten Implantaten assoziiert sind. Die Methoden scheinen unterschiedlich schwer erlernbar zu sein. Je nach Methode ist mit unterschiedlichen subjektiven Empfindungen während den Implantationen zu rechnen.de_DE
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-9196
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/9213
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-openscience-1d00810a-9e39-4f56-b952-6fdbc77aa34c6
dc.language.isogerde
dc.rightsCC-BY-ND-4.0*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/*
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleExperimentelle Untersuchung zur Genauigkeit von konventionellen und digital unterstützten Implantationende_DE
dc.typeDissertationde
jgu.date.accepted2023-05-15
jgu.description.extentIII, 117 Seiten ; Illustrationen, Diagrammede
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz
jgu.organisation.number2700
jgu.organisation.placeMainz
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
jgu.rights.accessrightsopenAccess
jgu.subject.ddccode610de
jgu.type.dinitypePhDThesisen_GB
jgu.type.resourceTextde
jgu.type.versionOriginal workde

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