Entlassbarkeit versus Entlassung : Ergebnisse der PROMISE-Studie

dc.contributor.authorBetz, Ulrich
dc.contributor.authorClarius, Michael
dc.contributor.authorKrieger, Manfred
dc.contributor.authorLanganki, Laura
dc.contributor.authorBüttner, Matthias
dc.contributor.authorFencel, Sabine
dc.contributor.authorEckhard, Lukas
dc.contributor.authorKlonschinski, Thomas
dc.contributor.authorDrees, Philipp
dc.date.accessioned2022-12-20T11:39:52Z
dc.date.available2022-12-20T11:39:52Z
dc.date.issued2022
dc.description.abstractHintergrund Für Deutschland werden im Rahmen optimierter Behandlungsprozesse rund um die Implantation einer Knie- oder Hüftendoprothese stationäre Aufenthaltszeiten angegeben, die die international publizierten Zeiten deutlich übertreffen. Die vorliegende Analyse von Daten der PROMISE-Studie beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit dem Verhältnis von Entlassbarkeit und Entlassung. Methode In drei Krankenhäusern unterschiedlicher Versorgungsstufen wurde ein gemeinsam entwickelter, optimierter Versorgungsstandard etabliert und für eine weitgehend unselektionierte Patientenkohorte umgesetzt. Unter anderem wurden Daten zum Erreichen der Entlasskriterien (EK) und der tatsächlichen Entlassung erhoben. Univariate Vergleiche wurden durch Chi-Quadrat-Tests oder Mann-Whitney-U-Tests durchgeführt. Ergebnisse Insgesamt konnten 1782 Patienten eingeschlossen werden, von denen 85,3 % nach im Mittel (MW) 2,4 Tagen (Median 2) postoperativ alle zuvor definierten EK erreicht haben. Die Entlassung für diese Gruppe erfolgte nach 5,4 (MW) Tagen (Median 5). Die restlichen Probanden (14,7 %) hatten bei Entlassung nach 6,5 (MW) Tagen (Median 6) mindestens ein EK nicht erreicht. Für verschiedene Subgruppen konnten signifikante Unterschiede festgestellt werden. Fazit Die sogenannten EK werden als relative Kriterien eingesetzt. Das Erreichen führt im Allgemeinen nicht zu einer zeitnahen Entlassung der Patienten aus dem Krankenhaus. Wäre dies der Fall, wären auch in Deutschland international übliche Aufenthaltszeiten Realität. Was die Entlassung tatsächlich bestimmt, bleibt offen. Eine Vielzahl von medizinischen, organisatorischen, strukturellen und finanziellen Einflussfaktoren könnten bedeutend sein.de_DE
dc.description.sponsorshipGefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 491381577de
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-8285
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/8301
dc.language.isogerde
dc.rightsCC-BY-4.0*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleEntlassbarkeit versus Entlassung : Ergebnisse der PROMISE-Studiede_DE
dc.typeZeitschriftenaufsatzde
jgu.journal.titleDie Orthopädiede
jgu.journal.volume51de
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz
jgu.organisation.number2700
jgu.organisation.placeMainz
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
jgu.pages.end402de
jgu.pages.start395de
jgu.publisher.doi10.1007/s00132-022-04247-4de
jgu.publisher.issn2731-7153de
jgu.publisher.nameSpringer Medizin Verlag GmbHde
jgu.publisher.placeBerlinde
jgu.publisher.year2022
jgu.rights.accessrightsopenAccess
jgu.subject.ddccode610de
jgu.subject.dfgLebenswissenschaftende
jgu.type.dinitypeArticleen_GB
jgu.type.resourceTextde
jgu.type.versionPublished versionde

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