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dc.contributor.authorAlbert, Nastasia-
dc.date.accessioned2023-12-18T07:48:09Z-
dc.date.available2023-12-18T07:48:09Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/9732-
dc.description.abstractDas Vorhandensein eines Diabetes mellitus Typ 2 gilt als metabolisch bedingte Ursache für die Entstehung einer Fettleber. Daraus entsteht das Risiko zur Entwicklung einer Steatohepatitis mit anschließender Leberfibrose und darüber hinaus eines hepatozellulären Karzinoms auf dem Boden einer Leberzirrhose. Im Fokus dieser Studie stand die Ermittlung der Prävalenz einer nichtalkoholischen Fettleber bei Probanden mit einem bestehenden Diabetes mellitus Typ 2 in der Primärversorgung sowie deren Auswirkung auf das Wohlbefinden der Betroffenen durch Befragung nach deren persönlichen gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Die vorliegende Studie war als prospektive Querschnittsstudie in Praxen mit Schwerpunktbehandlung für Probanden mit Diabetes mellitus Typ 2 geplant. Es wurden 57 Teilnehmer in die Studie aufgenommen, die älter als 18 Jahre waren und bei denen eine alkoholisch bedingte Ursache für eine Leberveränderung ausgeschlossen werden konnte. Anhand des Körperstatus und der aus der Labordiagnostik resultierenden AST/Thrombozyten-Ratio-Index (Aspartate-Aminotransferase-to-platelet-ratio-Index, APRI) und Fibrosis-4-Index (FIB-4) erfolgte die Einteilung der Studienteilnehmer in eine Niedrig- und eine Hochrisikogruppe. Die 29 Studienteilnehmer der Hochrisikogruppe erhielten eine weiterführende Leberdiagnostik mittels transienter Elastographie. Als Ergebnis zeigte sich in der Hochrisikogruppe eine Prävalenz einer bestehenden Leberverfettung von 85,0 %. Mithilfe der Fragebögen EQ-5D-5L, EQ-VAS und NASH-Check wurden die Studienteilnehmer zu ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität in Bezug auf ihre Lebererkrankung befragt. Einschränkungen in Bezug auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Betroffenen zeigen sich am stärksten durch ein reduziertes Energieniveau in Form von Müdigkeit, einem gesteigerten Ruhebedürfnis und Schlafstörungen sowie durch Einschränkungen bei alltäglichen Aktivitäten wie dem Heben und Tragen von Gegenständen, Treppensteigen und langen, flotten Spaziergängen. Zusätzlich empfinden sie ihre Erkrankung und die damit verbundene empfohlene Ernährungsweise als psychische Belastung. Aufgrund der hohen Prävalenz einer metabolisch bedingten Fettleber bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und der Erkenntnisse über die gesundheitsbezogene Lebensqualität ist es wichtig, die bekannten Risikofaktoren durch Änderung der Lebensgewohnheiten positiv durch eine ganzheitliche Betreuung der Patienten, einschließlich der Erkennung und Behandlung der Fibrose, zu beeinflussen. Dies ist wichtig, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der betroffenen Patienten zu verbessern.de_DE
dc.language.isogerde
dc.rightsCC BY*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titlePrävalenz von fortgeschrittener Fibrose bei Diabetes mellitus Typ 2de_DE
dc.typeDissertationde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-openscience-5de96c40-8ddd-44cd-b54d-f8b47eea43bf0-
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-9714-
jgu.type.dinitypedoctoralThesisen_GB
jgu.type.versionOriginal workde
jgu.type.resourceTextde
jgu.date.accepted2023-11-27-
jgu.description.extentXII, 80 Seiten ; Illustrationen, Diagrammede
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610de
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485-
Appears in collections:JGU-Publikationen

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