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dc.contributor.authorAl-Zamel, Yara-
dc.date.accessioned2023-10-02T07:51:20Z-
dc.date.available2023-10-02T07:51:20Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/9526-
dc.description.abstractKarzinome des Kopf-Hals-Bereichs gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen und stehen dabei an sechster Stelle weltweit [93, 94]. Die Therapie dieser Karzinome ist vielseitig und hat in den letzten Jahren viele Fortschritte gemacht. Trotzdem gelten rezidivierende oder fernmetastasierte HNSCCs immer noch als prognostisch ungünstige Tumore [95]. Gründe dafür können die verspätete Diagnose, die Rezidive oder die Therapieresistenz sein [96]. Während die Forschung in diesem Bereich fortschreitet und neue Therapieansätze bzw. Entwicklungen der vorhandenen Therapieansätze erforscht werden, stellt die Entwicklung von Resistenzen gegenüber den verschiedenen Chemotherapeutika eine Hürde für deren Erfolg dar [96]. Das Verständnis der Mechanismen dieser Resistenzentwicklung ist von großer Bedeutung für die Patienten mit fortgeschrittenen und rezidivierenden HNSCCs. Diese Arbeit zielte auf die Analyse der Rolle eines LRRC8A-Knockouts bei der Resistenzentstehung gegenüber den platinbasierten Chemotherapeutika. Dies erfolgte an der Pica-Zelllinie und im Vergleich zwischen den Wildtyp-Zellen und Zellen mit LRRC8A-Knockout. Die Zellen wurden sowohl in zweidimensionaler als auch in dreidimensionaler Form kultiviert und behandelt. Die Forschung an dreidimensionalen Tumorsphäroiden bietet eine Annäherung zur Reaktion der Tumorzellen im Körper der Patienten und beabsichtigt langfristig die Etablierung von patientenorientierten Therapieschemata [36]. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit weisen darauf hin, dass das LRRC8A-Protein eine große Rolle bei der Entwicklung von Resistenzen gegenüber den platinbasierten Chemotherapeutika im Rahmen der Therapie von HNSCC-Patienten spielen kann. Dies wurde sowohl an zwei- als auch an dreidimensionalen Zellmodellen untersucht. Es konnte in dieser Studie durch die Interpretation der Viabilitätsdaten reproduzierbar dargestellt werden, dass Tumorzellen mit einem LRRC8A-Knockout resistenter gegenüber Cisplatin als die Wildtyp-Zellen sind. Außerdem wurde anhand des wound healing assays das Migrationsverhalten der Tumorzellen unter Cisplatinbehandlung überprüft. Dieser Assay konnte zeigen, dass die Knockout-Zellen eine stärkere Migration und Proliferation aufweisen, was mit einer erhöhten Resistenz gegenüber Cisplatin in Zusammenhang stehen kann.de_DE
dc.language.isogerde
dc.rightsCC BY-ND*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/*
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleEinfluss des Swell-1-Kanal-konstituierenden-Proteins (LRRC8A) auf die Wirkung Cisplatins bei Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinomzellen in dreidimensionaler Zellkulturde_DE
dc.typeDissertationde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-openscience-753af6de-723c-4232-ab68-4e2f5e29caea7-
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-9508-
jgu.type.dinitypedoctoralThesisen_GB
jgu.type.versionOriginal workde
jgu.type.resourceTextde
jgu.date.accepted2023-08-31-
jgu.description.extent82 Seiten ; Illustrationen, Diagrammede
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610de
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485-
Appears in collections:JGU-Publikationen

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