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http://doi.org/10.25358/openscience-9410
Full metadata record
DC Field | Value | Language |
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dc.contributor.author | Breinbauer, Mareike | - |
dc.contributor.author | Jansky, Michael | - |
dc.date.accessioned | 2023-08-28T08:29:28Z | - |
dc.date.available | 2023-08-28T08:29:28Z | - |
dc.date.issued | 2023 | - |
dc.identifier.uri | https://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/9428 | - |
dc.description.abstract | Hintergrund Gesundheits-Apps sind vor dem Hintergrund der Ausweitung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen höchst relevant. Es gibt eine Vielzahl an Studien, die sich mit dem Nutzen bestimmter Gesundheits-Apps oder ihrer Verbreitung in der Allgemeinbevölkerung befassen. Wenig ist allerdings bekannt über die tatsächliche Nutzung und Verbreitung von Gesundheits-Apps unter Patient:innen in der hausärztlichen Versorgung. Methoden Zwischen Juli 2021 und Februar 2022 wurde eine schriftliche Wartezimmerbefragung in hausärztlichen Praxen in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Insgesamt wurden 1024 Patient:innen in 25 Praxen befragt. Aufgrund des explorativen Ansatzes erfolgte hauptsächlich eine deskriptive und bivariate Datenanalyse. Ergebnisse Rund 46 % der Patient:innen nutzen Gesundheits-Apps, 29 % können sich eine Nutzung in Zukunft vorstellen und 25 % lehnen die Nutzung ab. Die Nutzer:innen sind hauptsächlich jüngere, gesunde und formal höher gebildete Patient:innen. Die Anwendung erfolgt überwiegend aus Fitness- und Lifestylegründen und weniger aus medizinischen Gründen oder zur Prävention. Die Mehrheit (86 %) nutzt Gesundheits-Apps ohne Absprache mit Hausärzt:innen. Bedenken bestehen hinsichtlich des Datenschutzes und der Weitergabe sensibler Daten. Unabhängig davon würden 76 % der Patient:innen Apps auf Rezept nutzen. Schlussfolgerung Gesundheits-Apps erreichen bereits viele, jedoch längst nicht alle Patient:innen in der hausärztlichen Versorgung. Um das Potenzial voll ausschöpfen zu können und mehr Patient:innen zu erreichen, sind verschiedene Voraussetzungen erforderlich. Die Nutzung von Gesundheits-Apps generell, wie auch die Ergebnisse aus den genutzten Apps, sollten stärker mit den behandelnden Ärzt:innen abgestimmt werden. Durch Aufklärung über die Nützlichkeit und die Empfehlung von medizinischen und niederschwelligen Gesundheits-Apps kann der Zugang zu Prävention für Patient:innengruppen erleichtert werden, die ansonsten (noch) nicht von digitalen Gesundheitsanwendungen profitieren. | de_DE |
dc.language.iso | ger | de |
dc.rights | CC BY | * |
dc.rights.uri | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ | * |
dc.subject.ddc | 610 Medizin | de_DE |
dc.subject.ddc | 610 Medical sciences | en_GB |
dc.title | Gesundheits-Apps in der hausärztlichen Versorgung : eine Wartezimmerbefragung in Rheinland-Pfalz | de_DE |
dc.type | Zeitschriftenaufsatz | de |
dc.identifier.doi | http://doi.org/10.25358/openscience-9410 | - |
jgu.type.dinitype | article | en_GB |
jgu.type.version | Published version | de |
jgu.type.resource | Text | de |
jgu.organisation.department | FB 04 Medizin | de |
jgu.organisation.number | 2700 | - |
jgu.organisation.name | Johannes Gutenberg-Universität Mainz | - |
jgu.rights.accessrights | openAccess | - |
jgu.journal.title | Prävention und Gesundheitsförderung | de |
jgu.journal.volume | Version of Record (VoR) | de |
jgu.publisher.year | 2023 | - |
jgu.publisher.name | Springer | de |
jgu.publisher.place | Berlin u.a. | de |
jgu.publisher.issn | 1861-6763 | de |
jgu.organisation.place | Mainz | - |
jgu.subject.ddccode | 610 | de |
jgu.publisher.doi | 10.1007/s11553-023-01057-0 | de |
jgu.organisation.ror | https://ror.org/023b0x485 | - |
Appears in collections: | DFG-491381577-H |
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gesundheitsapps_in_der_hausär-20230815160034032.pdf | 526.56 kB | Adobe PDF | View/Open |