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dc.contributor.authorWangler, Julian-
dc.contributor.authorJansky, Michael-
dc.date.accessioned2023-02-02T08:23:30Z-
dc.date.available2023-02-02T08:23:30Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/8750-
dc.description.abstractHintergrund Für Ärzt*innen besteht die Möglichkeit, Patient*innen digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Rezept zu verordnen. Bislang fehlen Untersuchungen, die Anwendungsmöglichkeiten von DiGA im hausärztlichen Praxiskontext beleuchten und eine erste Bilanz zum Nutzen sowie Optimierungspotenzial ziehen. Ziel der Arbeit Die Studie exploriert hausärztliche Einstellungen, Erwartungen und Erfahrungswerte mit Blick auf die Anwendungspotenziale von DiGA. Methoden Im Frühjahr 2022 wurden sämtliche 13.913 als Behandler*innen aktive Hausärzt*innen in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu einer Online-Befragung eingeladen. 3829 vollständig ausgefüllte Fragebögen gingen in die Auswertung ein (Rücklauf: 28 %). Zur Ermittlung von signifikanten Unterschieden zwischen 2 Gruppen erfolgten ein t‑Test bei unabhängigen Stichproben sowie eine Faktorenanalyse. Ergebnisse Die meisten Befragten erachten DiGA als verlässliche (67 %) und sichere (61 %) Anwendungen. 22 % trauen sich zu, Patient*innen zu DiGA kompetent zu beraten. 14 % haben bereits DiGA verschrieben, 13 % haben dies vor. 83 % der Ärzt*innen mit DiGA-Erfahrung bewerten die verordneten Anwendungen als nützlich. Beobachtete Versorgungseffekte betreffen v. a. die Verbesserung von Therapietreue (95 %), Mobilität (94 %) und Aufklärung (93 %) sowie Gewichtsreduktion (82 %). Angeregt wird u. a. eine weitere Optimierung der Nutzerfreundlichkeit (59 %), die systematische Weiterbildung von Ärzt*innen (52 %) und die verstärkte Aufnahme spielerischer Elemente (49 %). Diskussion Hausärzt*innen sollten besser über die Grundlagen des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) informiert und Bedenken gezielt adressiert werden. Zentral erscheinen flächendeckende Schulungen, die über Rahmenbedingungen und Vorteile des DiGA-Einsatzes aufklären. Auch besteht Bedarf an fundierteren Informations- und Recherchequellen für Ärzt*innen.de_DE
dc.description.sponsorshipGefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 491381577de
dc.language.isogerde
dc.rightsCC BY*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleWelche Potenziale und Mehrwerte bieten DiGA für die hausärztliche Versorgung? : Ergebnisse einer Befragung von Hausärzt*innen in Deutschlandde_DE
dc.typeZeitschriftenaufsatzde
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-8734-
jgu.type.dinitypearticleen_GB
jgu.type.versionPublished versionde
jgu.type.resourceTextde
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.journal.titleBundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutzde
jgu.journal.volume65de
jgu.pages.start1334de
jgu.pages.end1343de
jgu.publisher.year2022-
jgu.publisher.nameSpringerde
jgu.publisher.placeBerlin u.a.de
jgu.publisher.issn1437-1588de
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610de
jgu.publisher.doi10.1007/s00103-022-03608-wde
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485-
jgu.subject.dfgLebenswissenschaftende
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