Please use this identifier to cite or link to this item: http://doi.org/10.25358/openscience-8536
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dc.contributor.authorLippert, Marie-Kathrin-
dc.date.accessioned2023-02-09T12:43:16Z-
dc.date.available2023-02-09T12:43:16Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/8552-
dc.description.abstractZum Aufbau der emotionalen Bindung der Mutter zu ihrem Neugeborenen trägt das Hormon Oxytocin entscheidend bei: Es fördert nicht nur die Wehentätigkeit unter der Geburt und den Milchfluss in der Stillzeit sondern wirkt angstlösend, induziert Vertrauen, beruhigt und verstärkt „mütterliches Verhalten“ wie Streicheln, Augenkontakt und liebevolle Ansprache. Nach der Geburt treten jedoch bei vielen Müttern verstärkt Angstsyptome auf. Durch zu große mütterliche Ängstlichkeit leidet die Mutter-Kind-Beziehung, die für die gesunde Entwicklung des Kindes so wichtig ist: Die Mütter sind weniger einfühlsam, weniger ansprechbar und weniger kompetent in der Kindererziehung. Trotz vieler Studien zum Thema Oxytocin in den letzten Jahren ist noch unklar, wie sich Oxytocin und Angst gegenseitig beeinflussen. Basierend auf der Längsschnittstudie „Emotionen im Übergang zur Mutterschaft“ der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin Mainz aus dem Jahre 2014, untersuche ich den Zusammenhang zwischen Oxytocinspiegel und mütterlicher Ängstlichkeit in einer gesunden Stichprobe von 48 Frauen mit ihren Kindern drei Monate post partum. Dabei soll beobachtet werden, wie sich der Oxytocinspiegel der Mutter durch 15 Minuten intensiver Beschäftigung mit dem Kind (Mutter-Kind-Interaktion) verändert. Weiter soll untersucht werden, ob sich durch den Kontakt zwischen Mutter und Kind die mütterliche Zustandsangst verändert. Schließlich soll überprüft werden ob ein Zusammenhang zwischen mütterlicher Ängstlichkeit und der Höhe des Plasma-Oxytocinspiegels besteht. Der Oxytocinspiegel wurde durch venöse Blutentnahme vor und nach Mutter-Kind Interaktion erhoben und durch das Institut für Biochemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz analysiert. Die mütterliche Zustandsangst wurde durch den Fragebogen STAI-S des etablierten State-Trait- Angstinventars vor und nach der Mutter-Kind Interaktion erhoben. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag im Bereich der Bindungsforschung und trägt zu einem noch detaillierteren Verständnis bei, wie der Plasma-Oxytocinspiegel und die mütterliche Ängstlichkeit miteinander interagieren.de_DE
dc.language.isogerde
dc.rightsCC BY-SA*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/*
dc.subject.ddc150 Psychologiede_DE
dc.subject.ddc150 Psychologyen_GB
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleDie Veränderungen des postnatalen Oxytocinspiegels und der mütterlichen Ängstlichkeit durch eine Mutter-Kind-Interaktionde_DE
dc.typeDissertationde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-openscience-39d72638-24b1-4f31-95db-a136c52240d62-
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-8536-
jgu.type.dinitypedoctoralThesisen_GB
jgu.type.versionOriginal workde
jgu.type.resourceTextde
jgu.date.accepted2022-12-06-
jgu.description.extent77 Seiten ; Illustrationen, Diagrammede
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode150de
jgu.subject.ddccode610de
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485-
Appears in collections:JGU-Publikationen

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