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dc.contributor.authorWangler, Julian-
dc.contributor.authorJansky, Michael-
dc.date.accessioned2023-01-04T10:27:03Z-
dc.date.available2023-01-04T10:27:03Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/8350-
dc.description.abstractHintergrund Zur Verbesserung der medizinischen Versorgung wurde im Jahr 2015 der Innovationsfonds eingerichtet. Damit Interventionen bzw. neue Versorgungsformen erprobt und perspektivisch in die Regelversorgung übernommen werden können, bedarf es der Einbeziehung der allgemeinmedizinischen Versorgung. Ziel der Arbeit Die Studie exploriert hausärztliche Einstellungen, teilnahmerelevante Erwartungen und Erfahrungen mit Blick auf Innovationsfondsprojekte. Methoden Zwischen Juli und Oktober 2021 wurden sämtliche 13.170 als Behandler*innen aktive Hausärzt*innen in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz zu einer Onlinebefragung eingeladen. 3556 vollständig ausgefüllte Fragebögen gingen in die Auswertung ein (Rücklauf: 27 %). Neben der deskriptiven Analyse kam zur Feststellung von signifikanten Unterschieden zwischen 2 Gruppen ein t-Test bei unabhängigen Stichproben zum Einsatz. Ergebnisse 83 % der Befragten kennen den Innovationsfonds. Die Befragten verbinden ihn mehrheitlich mit Chancen und Potenzialen (u. a. Intensivierung anwendungsnaher Versorgungsforschung, unabhängige Finanzierung, Einbeziehung der Primärversorgung). Dennoch sind sich viele Hausärzt*innen unsicher, inwiefern speziell die Primärversorgung längerfristig vom Innovationsfonds wird profitieren können. Hinsichtlich der Bereitschaft zur Mitwirkung an Innovationsfondsstudien zeigen sich die Befragten gespalten. Befragte, die bereits an Innovationsfondsprojekten teilgenommen haben (24 %), ziehen eine überwiegend positive Bilanz (Nutzen der Intervention, Aufwand-Nutzen-Verhältnis). Dennoch werden auch Hürden und Belastungsfaktoren berichtet, etwa Dokumentationspflichten und Eingriffe in Praxisabläufe. Diskussion Um die Attraktivität des Innovationsfonds für die hausärztliche Versorgung zu erhöhen, gilt es, die Hausarztkonformität von Projekten umfassend sicherzustellen, v. a. mit Blick auf ärztliche Entscheidungsspielräume, die Limitierung von Dokumentationspflichten, die Gewährleistung von Praxisroutinen, eine stärkere Involvierung in die Forschungsplanung sowie eine Aufwertung des hausärztlichen Settings.de_DE
dc.description.sponsorshipGefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 491381577de
dc.language.isogerde
dc.rightsCC BY*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleInnovationsfonds und Primärversorgung : welche Erwartungen und Erfahrungen vertreten Hausärzt*innen in Bezug auf die Teilnahme an innovativen Versorgungsmodellen?de_DE
dc.typeZeitschriftenaufsatzde
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-8334-
jgu.type.dinitypearticleen_GB
jgu.type.versionPublished versionde
jgu.type.resourceTextde
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.journal.titleBundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutzde
jgu.journal.volume65de
jgu.pages.start697de
jgu.pages.end705de
jgu.publisher.year2022-
jgu.publisher.nameSpringerde
jgu.publisher.placeBerlin u.a.de
jgu.publisher.issn1437-1588de
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610de
jgu.publisher.doi10.1007/s00103-022-03533-yde
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485-
jgu.subject.dfgLebenswissenschaftende
Appears in collections:DFG-491381577-H

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