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dc.contributor.authorFritz, Alexander-
dc.date.accessioned2022-10-17T13:37:43Z-
dc.date.available2022-10-17T13:37:43Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/7840-
dc.description.abstractDas am geografischen Südpol operierende IceCube-Neutrinoteleskop überwacht das Auftreten von schwachen Lichtpulsen mit 5160 Photovervielfachern in einem Eis-Volumen von 1$\,\mathrm{km^3}$. Durch die Neutrinowechselwirkungen mit dem Eis enstehen geladene Teilchen, welche bei der Propagation durch das Eis Tscherenkow-Licht erzeugen, das wiederum von den Lichtsensoren aufgespürt werden kann. Das Hauptziel von IceCube war der Nachweis hoch-energetischer, astrophysikalischer Neutrinos, welches im Jahre 2018 gelang. Obwohl ursprünglich für Neutrino-Energien größer als $\mathcal{O}(\mathrm{TeV})$ konzipiert, kann IceCube auch Neutrinos aus Supernova-Explosionen, die Energien in der Größenordnung $\mathcal{O}(\mathrm{MeV})$ haben, aufgrund einer kollektiven Erhöhung der Dunkelrauschrate aufspüren.\\ \\ Supernovae sind gigantische Explosionen am Ende des Lebens eines Sterns, bei welcher etwa 99$\,\%$ der gravitativen Bindungsenergie des Sterns durch Neutrinos fortgetragen wird. Sie können für kurze Zeit eine Helligkeit erreichen, die einer ganzen Galaxie gleichkommt. Doch ist eine optische Detektion nicht immer möglich, da zum Teil interstellarer Staub die Photonen abschirmt oder die Supernova vor der Explosion in ein Schwarzes Loch kollabiert. Da bislang keine im optischen Bereich unbeobachtete Supernova entdeckt wurde, wurde eine Obergrenzen auf die Rate von Supernovae in der Milchstraße wie auch den Magellanschen Wolken gesetzt. Eine erste Charakterisierung der Dunkelrauschrate im Frequenzraum wird ebenfalls vorgestellt.de_DE
dc.language.isogerde
dc.rightsInCopyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/*
dc.subject.ddc530 Physikde_DE
dc.subject.ddc530 Physicsen_GB
dc.titleKernkollaps-Supernovae: Eine Suche mit dem IceCube Neutrino-Observatoriumde_DE
dc.typeDissertationde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-openscience-795c49af-3d0a-4dbf-9181-c3dcbf10f2108-
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-7825-
jgu.type.dinitypedoctoralThesisen_GB
jgu.type.versionOriginal workde
jgu.type.resourceTextde
jgu.date.accepted2022-09-28-
jgu.description.extentvii, 195 Seiten (Illustrationen, Diagramme)de
jgu.organisation.departmentFB 08 Physik, Mathematik u. Informatikde
jgu.organisation.number7940-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode530de
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485-
Appears in collections:JGU-Publikationen

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