Please use this identifier to cite or link to this item: http://doi.org/10.25358/openscience-5025
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dc.contributor.authorFiedler, Lukas Sebastian
dc.date.accessioned2020-05-28T08:52:03Z
dc.date.available2020-05-28T10:52:03Z
dc.date.issued2020
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/5028-
dc.description.abstractIntroduction: For decades the tracheostomy using a Bjoerk-flap has been the standard procedure to create a reliable epithelialized tracheostomy in head and neck tumor surgery. Creating the Bjoerk-flap requires splitting 1-2 tracheal rings causing potential tracheal instability and tissue trauma. As a surgical alternative the visor tracheostomy allows to create an epithelialized tracheostomy without splitting tracheal rings. The aim of this work was to prove the safety of the visor tracheotomy method due to peri- and early postoperative complications. Material and Methods: Data from surgical protocols and patient charts were evaluated retrospectively. Complications such as infection, bleeding, granulation, tube dislocation and tracheostoma stenosis of 139 tracheostomies with Bjoerk flap method and 109 visor tracheostomies were compared. Results: The results of our clinical data showed no significant differences due to risk and complications between the two compared techniques. The data proved the safety of this "new method", especially in early postoperative complication rate.en_GB
dc.description.abstractEinleitung: Zur Anlage einer chirurgischen Tracheotomie sind unterschiedliche Techniken bekannt. Die Björktracheotomie ist eine Anwendung der Tracheotomie und sieht das Einschneiden eines kaudal gestielten Trachealfensters vor. Dieses wird im Anschluss zur Bildung einer mukokutanen Brücke mit der Halshaut vernäht. (1) Das Verfahren ist durch unzählige Studien und klinischer Erfahrung seit mehr als fünfzig Jahren in seiner Sicherheit belegt. (2-8) Zuletzt stellten Probst et al. eine „neue Technik“ als interkartilaginäre Trachealknorpelerhaltende Visiertracheotomie vor und untersuchten die Technik im postoperativen Verlauf an 48 Patienten im Jahr 2004. Bei dieser Technik wird nicht wie bei der Björktracheotomie ein tracheales Fenster angelegt und zur Bildung einer mukokutanen Brücke mit der Halshaut vernäht, sondern die Trachea nach Anlage eines interkartilaginären Schnitts visierartig aufgeklappt und kranial und kaudal mit der Halshaut vernäht. Vorteile dieser Technik sahen die Autoren in der Gewebeschonung, dem Erhalt der Trachealspangen und der einfachen Wiederverschließbarkeit, die bei der Björktracheotomie oft durch die Degeneration der Trachealspangen nur erschwert möglich ist. (9) Ziel unserer Arbeit war es, die bereits etablierte Anwendung der Björktracheotomie mit der Visiertracheotomie zu vergleichen und anhand der aufgetretenen postoperativen Komplikationen retrospektiv die Sicherheit der Visiertracheotomie statistisch zu überprüfen. Material und Methoden: Im Setting einer unizentrisch retrospektiven Kohortenstudie untersuchten wir postoperativ aufgetretene Komplikationen, wie unter anderem Wundinfektion, Blutung, Granulation, Dehiszenz und Trachealstenose durch Vergleich von 139 Björktracheotomien und 109 Visiertracheotomien 2012 bis 2015 durchgeführt wurden. Ergebnisse: Zwischen den beiden Verfahren konnte kein statistisch signifikanter Unterschied hinsichtlich der postoperativ aufgetretenen Komplikationen belegt werden. Im Beobachtungszeitraum traten keine schwerwiegenden Komplikationen oder Tracheotomie assoziierte Tode auf. Die Visiertracheotomie konnten wir als sicheres Verfahren im Vergleich zur bereits etablierten Björktracheotomie belegen.de_DE
dc.language.isoger
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleDie Visiertracheotomie – eine retrospektive Analyse der postoperativen Komplikationen im Vergleich zur Tracheotomie mit einem kaudal gestielten Knorpellappende_DE
dc.typeDissertationde_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-diss-1000035382
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-5025-
jgu.type.dinitypedoctoralThesis
jgu.type.versionOriginal worken_GB
jgu.type.resourceText
jgu.description.extent64, viii Seiten
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizin-
jgu.organisation.year2020-
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610
opus.date.accessioned2020-05-28T08:52:03Z
opus.date.modified2020-07-27T08:49:10Z
opus.date.available2020-05-28T10:52:03
opus.subject.dfgcode00-000
opus.organisation.stringFB 04: Medizin: Hals-, Nasen- und Ohren-Klinik und Poliklinikde_DE
opus.identifier.opusid100003538
opus.institute.number0447
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeDissertationde_DE
opus.type.contenttypeDissertationen_GB
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
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