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dc.contributor.authorWölfel, Martin
dc.date.accessioned2020-05-20T14:55:55Z
dc.date.available2020-05-20T16:55:55Z
dc.date.issued2020
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/5005-
dc.description.abstractIm Blut der Melanompatientin Ma-Mel-86 mit HLA-negativer Erkrankung wurden in Vorarbeiten CD8+ zytotoxische T-Zellen entdeckt, die α/β-T-Zellrezeptoren (TCR) trugen und autologe Melanomzellen HLA-unabhängig lysierten. Ein Teil von ihnen erkannte TRP2 (engl. tyrosinase-related protein 2) als intaktes Molekül auf der Zellmembran. Die α- und die β-Kette des TCR eines der TRP2-reaktiven T-Zellklone wurden in einen bicistronischen retroviralen Vektor kloniert. Dieser dcTCR (engl. double-chain T cell receptor) reagierte mit humanem und murinem TRP2. Beim adoptiven Transfer von dcTCR-modifizierten T-Lymphozyten wurden in der Vergangenheit Fehlpaarungen mit endogenen TCR-Ketten beobachtet, die zu "off- target/off-tumor"-Toxizität und damit potentiell zu Autoimmunreaktionen führten. Um die Gefahr eines solchen "Mispairing“ weitestgehend zu reduzieren, wurde ein gegen TRP2 gerichteter scTCR (engl. single-chain T cell receptor) generiert. Er besteht aus den über einen 19 Aminosäuren langen, Glycin/Serin-reichen Linker (Li) verbundenen humanen variablen Domänen (hV) des originalen dcTCR und den kodonoptimierten murinen konstanten α- und β-Domänen (mC). In die mC-Regionen wurden Cystein-Moleküle für eine zweite stabilisierende Disulfidbrücke eingebaut. Das fertige scTCR-Konstrukt hVα-Li-hVβ-mCβ-F2A-mCα wurde in den retroviralen Vektor pMX-DEST kloniert. Jurkat 76-CD8hi-Zellen und PBMCs (engl. peripheral blood mononuclear cells) gesunder Spender wurden mit dem scTCR und dem dcTCR gegen TRP2 transduziert. Die Expression beider Rezeptoren wurde durchflusszytometrisch verifiziert. Erfolgreich transduzierte Blutlymphozyten wurden durch Stimulation mit TRP2+ Tumorzellen expandiert. Rezeptortragende CD8+ und CD4+ T-Zellen erkannten in IFNɣ-ELISPOT-Assays TRP2+ autologe und allogene Melanomzellen sowie humanes und murines TRP2 nach Transfektion in allogene und xenogene Zellen. Der scTCR erwies sich hinsichtlich seiner Funktionalität dem dcTCR sowohl in ELISPOT- als auch in Zytotoxizitäts-Assays als ebenbürtig. Im Weiteren soll der gegen TRP2 gerichtete scTCR in präklinischen Mausmodellen auf seine Funktionalität und Toxizität überprüft werden.de_DE
dc.language.isoger
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleKonstruktion eines HLA-unabhängigen "single-chain" T-Zellrezeptors (scTCR) gegen TRP2de_DE
dc.typeDissertationde_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-diss-1000035143
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-5002-
jgu.type.dinitypedoctoralThesis
jgu.type.versionOriginal worken_GB
jgu.type.resourceText
jgu.description.extentxiv, 99 Blätter
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizin-
jgu.organisation.year2020-
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610
opus.date.accessioned2020-05-20T14:55:55Z
opus.date.modified2020-07-22T10:45:32Z
opus.date.available2020-05-20T16:55:55
opus.subject.dfgcode00-000
opus.organisation.stringFB 04: Medizin: III. Medizinische Klinik und Poliklinikde_DE
opus.identifier.opusid100003514
opus.institute.number0427
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeDissertationde_DE
opus.type.contenttypeDissertationen_GB
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
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