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dc.contributor.authorKrämer, Laura
dc.date.accessioned2020-06-10T16:18:22Z
dc.date.available2020-06-10T18:18:22Z
dc.date.issued2020
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/4959-
dc.description.abstractObwohl der Einfluss von Stress auf die Entstehung des CRPS seit vielen Jahren unklar ist, wird angenommen, dass ein Zusammenhang mit psychischen Faktoren besteht. In einem Großteil der Studien ist nicht klar ob psychische Faktoren Ursache oder Folge des chronischen Schmerzsyndroms sind, da häufig kein prospektives Studiendesign vorliegt. In dieser Arbeit soll mithilfe des Tibiafrakturmodells an der Maus gezeigt werden, dass Symptome der posttraumatischen Entzündung wie Ödem, Allodynie, Temperaturunterschiede und verminderte Belastbarkeit durch Stressexposition gesteigert werden können. Hierfür wurde bei einem Teil der 129 Mäuse des Stammes C57Bl/6J ein kontextbasiertes Fear Conditioning durchgeführt. Anschließend erfolgte eine Fraktur der rechten Tibia mit anschließender Gipsimmobilisation für 3 Wochen. Vor Durchführung der Fraktur, sowie nach Beendigung der Gipsimmobilisation wurden Sensibilitätstests durchgeführt. Dazu zählten die Erfassung der Drucksensibilität mittels VonFrey Filamenten, die Hitzeschmerzschwelle, die Messung von Ödem und Temperatur, sowie die Messung der ungleichen Belastung. Es konnte gezeigt werden, dass die stressexponierten Tiere in einigen Tests signifikant stärkere Symptome der posttraumatischen Entzündung zeigten (für von Frey Test p= 0,000, für Unweighting p =0,000, für Ödem p = 0,000). Beim Vergleich der Wärmetoleranz zeigte sich kein signifikanter Unterschied (p = 0,262). Zudem konnte gezeigt werden, dass der Großteil der Versuchstiere eine im Vergleich zur gesunden Seite wärmere Extremität entwickelte. Anders als bei bisherigen Studien, die sich dem Tibiafrakturmodell bedienten, konnte in dieser Studie erstmals auch nachgewiesen werden, dass etwa 20 % eine primär kältere Extremität zeigten, was den primär kalten Subtypen des CRPS beim Menschen ähnelt. Ein Zusammenhang zwischen Stressexposition und der Entwicklung eines bestimmten Temperaturtypen konnte allerdings nicht bewiesen werden.de_DE
dc.language.isoger
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleVerhaltensänderung nach Stressexposition im Tibiafrakturmodell der posttraumatischen Entzündungde_DE
dc.typeDissertationde_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-diss-1000035741
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-4956-
jgu.type.dinitypedoctoralThesis
jgu.type.versionOriginal worken_GB
jgu.type.resourceText
jgu.description.extent102 Blätter
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizin-
jgu.organisation.year2020
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610
opus.date.accessioned2020-06-10T16:18:22Z
opus.date.modified2020-07-09T06:33:04Z
opus.date.available2020-06-10T18:18:22
opus.subject.dfgcode00-000
opus.organisation.stringFB 04: Medizin: Klinik und Poliklinik für Neurologiede_DE
opus.identifier.opusid100003574
opus.institute.number0435
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeDissertationde_DE
opus.type.contenttypeDissertationen_GB
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
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