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dc.contributor.authorFietkau, Sebastian
dc.date.accessioned2016-07-26T16:02:21Z
dc.date.available2016-07-26T18:02:21Z
dc.date.issued2016
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/4098-
dc.description.abstractVor dem Hintergrund des Opinion-Policy Gap, dem Spannungsverhältnis von kontinuierlicher Einwanderung in liberale Demokratien und restriktiveren Bevölkerungsmeinungen, stellt die vorliegende Arbeit die Frage, welche Ansichten Inländer über Zuwanderer haben und welche Gründe für diese Einstellungen gefunden werden können. Gerade für den deutschen Kontext liegen bislang nur wenige Studien vor, welche sich ausführlich mit den Hintergründen zu Einstellungen gegenüber Zuwanderern befassen. Mit Blick auf die demokratische Legitimität politischen Handelns und die Wahrung des gesellschaftlichen Friedens ist es jedoch unerlässlich die Meinungen innerhalb der Bevölkerung zu kennen und zu verstehen. Auf Grundlage einer bevölkerungsrepräsentativen Studie der Universität Mannheim werden als Einstellungsgründe in erster Linie ökonomische (Selbstinteresse) und nicht-ökonomische Interessenskonflikte (Fragen der Identität) ausgemacht. Hinzu kommen positive Einflüsse ausgehend von regelmäßigem Kontakt mit Zuwanderern. Eine entscheidende Neuerung dieser Arbeit stellt die Betrachtung von Einstellungen gegenüber Immigranten auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen dar. So unterscheiden sich sowohl die Einstellungen gegenüber individuellen Immigranten, verschiedenen Gruppen von Immigranten (mit Schwerpunkten auf Spaniern, Polen und Türken) sowie Immigranten in ihrer Gesamtheit als auch deren Erklärungen. Insbesondere individuelle Zuwanderer werden durch den sogenannten Person-Positivity Bias als wesentlich positiver wahrgenommen. Zudem kann gezeigt werden, dass je konkreter sich ein Evaluationsobjekt für den Befragten darstellt, desto eindeutiger können auch mögliche Bedrohungen wahrgenommen werden. Dies ermöglicht wiederum eine genauere Vorhersage von Einstellungen. Als unmittelbare Konsequenz ergibt sich daraus vor allem ein hohes Verbesserungspotential bei der Operationalisierung des Konzepts "Immigranten" für die zukünftige Forschung.de_DE
dc.language.isoger
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc320 Politikde_DE
dc.subject.ddc320 Political scienceen_GB
dc.titleEinstellungen gegenüber Immigranten in Deutschland : Abstraktionsebenen und Erklärungsansätzede_DE
dc.typeDissertationde_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-diss-1000005909
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-4096-
jgu.type.dinitypedoctoralThesis
jgu.type.versionOriginal worken_GB
jgu.type.resourceText
jgu.description.extentxvii, 245 Seiten
jgu.organisation.departmentFB 02 Sozialwiss., Medien u. Sport-
jgu.organisation.year2016
jgu.organisation.number7910-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode320
opus.date.accessioned2016-07-26T16:02:21Z
opus.date.modified2016-08-09T13:11:06Z
opus.date.available2016-07-26T18:02:21
opus.subject.dfgcode00-000
opus.organisation.stringFB 02: Sozialwissenschaften, Medien und Sport: Institut für Politikwissenschaftde_DE
opus.identifier.opusid100000590
opus.institute.number0203
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeDissertationde_DE
opus.type.contenttypeDissertationen_GB
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
Appears in collections:JGU-Publikationen

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