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dc.contributor.authorBöhmer, Gerd
dc.date.accessioned2010-06-21T10:23:33Z
dc.date.available2010-06-21T12:23:33Z
dc.date.issued2010
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/324-
dc.description.abstractÖkonomische Entscheidungen sind ebenso wie alltägliche Entscheidungen von der Aktivität von Hirnregionen abhängig, die zur Kontrolle verschiedener Teilschritte der Entscheidung beitragen. Aktivierung und Desaktivierung dieser Hirnregionen können mit Hilfe moderner bildgebender Verfahren, wie z.B. der funktionellen Magnet-Resonanz-Tomographie (fMRI) dargestellt werden. Die vorliegende Publikation gibt einen Überblick über das interdisziplinäre wissenschaftliche Arbeitsgebiet der „Neuroökonomie“ – einem jungen Forschungsfeld der Neurowissenschaften. Dieser Überblick ist auf sieben Hauptaspekte ökonomischer und finanzieller Entscheidungen fokusiert: 1. In welcher Weise werden ökonomische Parameter wie Wert und Nutzen einer Belohnung, Gewinn oder Verlust, Risiko und Ungewissheit in spezifischen Hirnregionen abgebildet? 2. In welcher spezifischen Weise tragen anatomisch definierte Areale des Gehirns zum Entscheidungsprozess bei? 3. In welcher Weise sind die Entscheidungsprozesse durch Läsion entscheidungsrelevanter Areale des Gehirns gestört? 4. In welcher Weise sind Hirnregionen, die an den Prozessen der Entscheidung beteiligt sind, miteinander vernetzt, um durch Interaktion die Entscheidung herbeizuführen? 5. In welcher Weise ist der Entscheidungsprozess von Persönlichkeitseigenschaften, von genetischen Variationen neuronaler Funktionen und von physiologischer Regulation, z.B. durch Hormone bestimmt? 6. In welcher Weise hängt der Entscheidungsprozess vom sozialen und kulturellen Umfeld des Entscheiders ab? 7. Auf welche Weise werden bei unvollständiger Information über die Optionen der Entscheidung Heuristiken oder Intuitionen genutzt, und in welcher Weise sind Entscheidungen durch Biases beeinflussbar? Der zentrale Teil dieser Publikation gibt einen zusammenfassenden Überblick (review) über die Ergebnisse neuroökonomischer Studien, die die fMRI-Technik nutzen (bis Juni 2010).de_DE
dc.language.isoger
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleNeuroökonomie = (Neuroeconomics) : neuronale Mechanismen ökonomischer Entscheidungende_DE
dc.typeMonographiede_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-22995
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-322-
jgu.type.dinitypebook
jgu.type.versionPublished versionen_GB
jgu.type.resourceText
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizin-
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.publisher.year2010
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610
opus.date.accessioned2010-06-21T10:23:33Z
opus.date.modified2016-10-04T09:17:58Z
opus.date.available2010-06-21T12:23:33
opus.organisation.stringFB 04: Medizin: Institut für Physiologie und Pathophysiologiede_DE
opus.identifier.opusid2299
opus.institute.number0403
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeKeinede_DE
opus.type.contenttypeNoneen_GB
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
Appears in collections:JGU-Publikationen

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