Ökologische Performanz von Mehrheits- und Konsensdemokratien. Eine empirische Analyse der OECD-Länder 2000 bis 2015

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Aufgrund des inklusiven Charakters von Konsensdemokratien geht Arend Lijphart (1999, 2012) davon aus, dass diese insbesondere im Bereich der Umweltpolitik eine bessere Performanz aufweisen. Aufbauend auf Lijpahrt wird analysiert, ob sich die ökologische Performanz von Konsens- und Mehrheitsdemokratien unterschiedet. Untersucht wird folglich der Zusammenhang zwischen institutioneller Struktur und ökologischer Performanz anhand von 29 OECD-Ländern in den Jahren 2000 bis 2015. Für die Messung ökologischer Performanz wird auf das Konzept der starken und schwachen Nachhaltigkeit zurückgegriffen. Während eine Ausrichtung der Politik am starken Nachhaltigkeitskonzept primär eine Änderung der Konsummuster impliziert, orientiert sich das schwache Nachhaltigkeitskonzept in erster Linie an Effizienzsteigerungen. Ausgehend von dieser Unterscheidung werden ausgewählte Indikatoren jeweils einem der Konzepte zugeordnet und aggregiert. Ein positiver Effekt konsensdemokratischer Strukturen lässt sich für den Index starker Nachhaltigkeit feststellen. Bezüglich der Performanz schwacher Nachhaltigkeit kann kein Hinweis institutioneller Strukturen festgestellt werden.

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