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dc.contributor.authorHajjy, Andreh
dc.date.accessioned2019-06-28T06:34:10Z
dc.date.available2019-06-28T08:34:10Z
dc.date.issued2019
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/2003-
dc.description.abstractHintergrund An allen Kliniken der Universitätsmedizin Mainz wurde ein Aufnahme-Screening auf MRSA und MRGN eingeführt. In der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit entstand der Eindruck, dass positive MRSA- und MRGN-Befunde selten sind und dass die prophylaktische Isolierung aller Patientinnen mit Risikofaktoren und ausstehendem Abstrich-Ergebnis die Bettenkapazität der Klinik belastet. Patientenkollektiv und Methoden Es wurden alle stationären Aufnahmen in einem Zeitraum von 6 Monaten im Jahr 2017 eingeschlossen. Insgesamt waren es 2419 Patientenfälle, von denen 2006 bei der Aufnahme auf MRSA- und MRGN-Risikofaktoren gescreent wurden. Bei jedem Fall wurde in der Akte nach den MRSA- und MRGN-Screening-Bögen gesucht und es wurde jeweils erfasst, ob und welche Risikofaktoren vorliegen und ob der MRSA- oder MRGN-Abstrich-Befund positiv oder negativ war. Ergebnisse Es zeigte sich in der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit eine MRSA-Aufnahme-Prävalenz von 0,3% (6 positive MRSA-Fälle von 2006 auf Risikofaktoren gescreenten Fällen), eine 3MRGN-Aufnahme-Prävalenz von 0,15% (3 positive 3MRGN E. coli-Fälle von 2006 auf Risikofaktoren gescreenten Fällen) und eine 4MRGN-Aufnahme-Prävalenz von 0%. Signifikante Risikofaktoren für MRSA bei dieser Patientengruppe sind in erster Linie MRSA-Nachweis in der Vorgeschichte und in zweiter Linie Aufenthalte von mehr als 4 Wochen in Krisenregionen sowie Regionen oder Einrichtungen mit hoher MRSA-Prävalenz. Wegen des Risikofaktors ‚Stationärer Voraufenthalt von mehr als 3 Tagen in den letzten 12 Monaten‘ wurden 347 Fälle (54,64% aller auf MRSA abgestrichenen Fälle) auf MRSA untersucht und prophylaktisch isoliert. Bei all diesen Fällen war der MRSA-Befund negativ. Dieser Risikofaktor erscheint bei der gynäkologischen und geburtshilflichen Patientengruppe nicht signifikant. Der MRGN-Risikofaktor Aufenthalt von mindestens 4 Wochen oder Kontakt zum Gesundheitssystem in Endemie- und Krisenregionen sehen wir mit 3 positiven MRGN-Fällen von insgesamt 48 wegen dieses Risikofaktors abgestrichenen Fällen als signifikant an. Die Relevanz aller anderen MRGN-Risikofaktoren können wir aufgrund der niedrigen Zahlen nicht beurteilen.de_DE
dc.language.isoger
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleAufnahme-Prävalenz von MRSA und MRGN in einer universitären Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie unter Berücksichtigung der anhand der Screening-Bögen abgefragten Risikofaktorende_DE
dc.typeDissertationde_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-diss-1000028480
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-2001-
jgu.type.dinitypedoctoralThesis
jgu.type.versionOriginal worken_GB
jgu.type.resourceText
jgu.description.extent87 Blätter
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizin-
jgu.organisation.year2019
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610
opus.date.accessioned2019-06-28T06:34:10Z
opus.date.modified2019-07-10T09:11:17Z
opus.date.available2019-06-28T08:34:10
opus.subject.dfgcode00-000
opus.organisation.stringFB 04: Medizin: Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheitende_DE
opus.identifier.opusid100002848
opus.institute.number0445
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeDissertationde_DE
opus.type.contenttypeDissertationen_GB
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
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