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dc.contributor.authorPantle, Vanessa-
dc.contributor.authorMaier, Lena-
dc.contributor.authorSchmalbach, Ileana-
dc.contributor.authorEngesser, Deborah-
dc.contributor.authorLieb, Klaus-
dc.contributor.authorWiegand, Hauke Felix-
dc.contributor.authorSinger, Susanne-
dc.date.accessioned2023-08-24T07:11:02Z-
dc.date.available2023-08-24T07:11:02Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/9467-
dc.description.abstractHintergrund und Fragestellung Mit der Psychotherapiestrukturreform von 2017 sollte u.a. der Zugang zu ambulanter Psychotherapie erleichtert werden. Ein Aspekt der Evaluation der Reform ist, die Perspektive der Therapiesuchenden abzubilden. Der Fokus der vorliegenden Studie liegt dabei auf der Frage, welche Präferenzen Therapiesuchende äußern und inwiefern sie diese in den Suchprozess einbringen können. Methoden Mit Hilfe von qualitativen, leitfadengestützten Interviews wurden Therapiesuchende zu Beginn ihrer Suche (erster Erhebungszeitpunkt = t1) zu ihren Präferenzen und drei Monate später (zweiter Erhebungszeitpunkt = t2) nach ihren Erfahrungen befragt. Im Rahmen einer strukturierten Inhaltsanalyse wurden die Transkripte zunächst kategorisiert, bevor Generalisierungen, welche die Kernaussagen der Interviews abbilden, abgeleitet wurden. Ergebnisse Es wurden 83 Interviews mit 46 Therapiesuchenden geführt. Mehr als die Hälfte gaben an, dass sie anfängliche Präferenzen im Verlauf der Suche nicht länger priorisierten, um so die Chance auf einen Therapieplatz zu erhöhen. Vor der Suche lag der Fokus darauf, dass „die Chemie“ zu dem Therapeuten/der Therapeutin stimmt; nach bzw. während der Suche war z. B. die Vereinbarkeit mit dem Alltag entscheidender. Diskussion Die Studie zeigt, dass es weiter nötig ist, den Zugang zu Psychotherapie zu vereinfachen und die grundlegende Versorgungssituation zu verbessern. Um gute Voraussetzungen für den Therapieprozess und die Behandlungsergebnisse zu schaffen, wäre es erforderlich, den Therapiesuchenden die Berücksichtigung ihrer Präferenzen zu ermöglichen.de_DE
dc.language.isogerde
dc.rightsCC BY*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.title„Die passende Chemie wäre entscheidend … wenn man denn eine Wahl hätte“ : eine qualitative Studie zu Präferenzen von Therapiesuchenden einer ambulanten Psychotherapiede_DE
dc.typeZeitschriftenaufsatzde
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-9449-
jgu.type.dinitypearticleen_GB
jgu.type.versionPublished versionde
jgu.type.resourceTextde
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.journal.titleDie Psychotherapiede
jgu.journal.volume68de
jgu.journal.issue4de
jgu.pages.start311de
jgu.pages.end318de
jgu.publisher.year2023-
jgu.publisher.nameSpringer Medizinde
jgu.publisher.placeHeidelbergde
jgu.publisher.issn2731-717Xde
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode610de
jgu.publisher.doi10.1007/s00278-023-00656-8de
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485-
Appears in collections:DFG-491381577-H

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