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dc.contributor.authorWölfling, Klaus-
dc.contributor.authorDreier, Michael-
dc.contributor.authorBeutel, Manfred E.-
dc.contributor.authorMüller, Kai W.-
dc.date.accessioned2023-04-19T06:50:42Z-
dc.date.available2023-04-19T06:50:42Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/8873-
dc.description.abstractZielsetzung: Internetnutzungsstörungen werden als wichtiges gesundheitsrelevantes Phänomen akzeptiert und sind bekanntermaßen mit hohen Raten an komorbiden psychischen Erkrankungen assoziiert. Jedoch ist das Wissen über das gleichzeitige Auftreten mit einer weiteren Verhaltenssucht begrenzt. Die vorliegende Arbeit bietet eine erste klinische Charakterisierung bei gleichzeitig auftretender Internetnutzungs- und Glücksspielstörung (Doppeldiagnose). Methodik: Die Analyse beruhte auf einer konsekutiven klinischen Stichprobe von Betroffenen (N=1813), die sich wegen einer Verhaltenssucht ambulant vorstellten. Daten wurden aus der klinischen Exploration sowie psychometrischen Verfahren zur Erfassung von Depressivität, Stress, Angstsymptomen und Funktionsniveau erhoben und mit Betroffenen, die entweder eine Computerspiel- oder Glücksspielstörung aufwiesen, verglichen. Ergebnisse: Bei n=46 Betroffenen wurde eine Doppeldiagnose gestellt. Diese Gruppe wies zudem eine höhere Anzahl weiterer psychischer Störungen auf. Die Auswertung der klinischen Inventare wies auf eine insgesamt hohe Symptombelastung hin, ohne dass sich die Gruppen signifikant voneinander unterschieden. Schlussfolgerungen: Eine kleine Gruppe Inanspruchnehmender erfüllt die Kriterien einer Internetnutzungs- und einer Glücksspielstörung. Es ergeben sich keine auffälligen Unterschiede in der Symptombelastung zu Betroffenen mit singulärer Abhängigkeit, jedoch ist zu vermuten, dass Doppeldiagnosen eine differenzierte therapeutische Herangehensweise erfordern.de_DE
dc.language.isogerde
dc.rightsCC BY-NC-ND*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/*
dc.subject.ddc150 Psychologiede_DE
dc.subject.ddc150 Psychologyen_GB
dc.subject.ddc300 Sozialwissenschaftende_DE
dc.subject.ddc300 Social sciencesen_GB
dc.subject.ddc610 Medizinde_DE
dc.subject.ddc610 Medical sciencesen_GB
dc.titleInanspruchnehmende einer Spielsuchtambulanz mit „Doppeldiagnosen“ : eine psychologische Charakterisierung der Gruppe von Patientinnen und Patienten mit gleichzeitig auftretender Internetnutzungs- und Glücksspielstörungde_DE
dc.typeZeitschriftenaufsatzde
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-8857-
jgu.type.contenttypeScientific articlede
jgu.type.dinitypearticleen_GB
jgu.type.versionPublished versionde
jgu.type.resourceTextde
jgu.organisation.departmentFB 04 Medizinde
jgu.organisation.number2700-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.journal.titleSuchtde
jgu.journal.volume68.2022de
jgu.journal.issue5de
jgu.pages.start249de
jgu.pages.end307de
jgu.pages.alternativea000781de
jgu.publisher.year2022-
jgu.publisher.nameHogrefe AGde
jgu.publisher.placeGöttingende
jgu.publisher.issn1664-2856de
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode150de
jgu.subject.ddccode300de
jgu.subject.ddccode610de
jgu.publisher.doi10.1024/0939-5911/a000781de
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485-
jgu.subject.dfgLebenswissenschaftende
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