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dc.contributor.authorGabriel-Busse, Katrin-
dc.contributor.authorJentsch, Armin-
dc.contributor.authorLipowsky, Frank-
dc.date.accessioned2022-06-27T07:51:23Z-
dc.date.available2022-06-27T07:51:23Z-
dc.date.issued2021-
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/7219-
dc.description.abstractDer Erfassung des Unterrichtsqualitätsmerkmals Klassenführung durch Beobachterratings wurde in den letzten Jahren vor allem im Rahmen von Studien in der Sekundarstufe viel Aufmerksamkeit geschenkt. Hier liegt ausreichend Evidenz für eine eher geringe bis moderate Variabilität der Klassenführung zwischen mehreren Unterrichtsstunden gemessen im Abstand von wenigen Wochen und Monaten vor. Bislang kaum untersucht wurde die Frage nach der Variabilität der Klassenführung innerhalb von Unterrichtseinheiten (Doppelstunden), d. h. innerhalb von inhaltlich und methodisch aufeinander aufbauenden Unterrichtsstunden, die zeitlich direkt nacheinander beobachtet wurden. Des Weiteren liegen keine Studien vor, in denen die zeitliche Stabilität einzelner Klassenführungsmerkmale auf Itemebene (prozess- versus strukturorientierte Maßnahmen der Klassenführung) für den Anfangsunterricht der Grundschule untersucht wurde. Die hier dargestellte Studie knüpft an diese Desiderate an und untersucht die Stabilität einzelner Klassenführungsmerkmale sowohl innerhalb von 90-minütigen Unterrichtseinheiten als auch über zwei im Abstand von 12 Monaten beobachteten Unterrichtseinheiten. Die Klassenführung wurde von 21 Lehrpersonen im 1. und 2. Schuljahr jeweils zwei Mal in einer Doppelstunde (jeweils nach 45 Minuten) videobasiert erfasst. Zwei geschulte Beobachter/innen schätzten unabhängig voneinander sechs Klassenführungsmerkmale (prozess- vs. strukturorientierte Merkmale) reliabel ein. Die Ergebnisse deuten auf Unterschiede in der Variabilität zwischen prozess- und strukturorientierten Klassenführungsmerkmalen innerhalb der 90-minütigen Unterrichtseinheiten. Eine große Variabilität in den Beobachterratings zur Klassenführung zeigt sich – wie erwartet – zwischen 12 Monate auseinanderliegen Unterrichtseinheiten. Die Befunde werden im Zusammenhang mit der Wahl der Analyseebene (Item- vs. Skalenebene) und der Konzeptualisierung der Klassenführung im Anfangsunterricht diskutiert.de_DE
dc.language.isogerde
dc.rightsCC BY*
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subject.ddc370 Erziehungde_DE
dc.subject.ddc370 Educationen_GB
dc.titleProzess- und strukturorientierte Klassenführungsmaßnahmen von Lehrpersonen im Anfangsunterricht : Ergebnisse zur zeitlichen Stabilität von Beobachterratings innerhalb und zwischen 90-minütigen Unterrichtseinheitende_DE
dc.typeZeitschriftenaufsatzde
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-7205-
jgu.type.dinitypearticleen_GB
jgu.type.versionPublished versionde
jgu.type.resourceTextde
jgu.organisation.departmentFB 02 Sozialwiss., Medien u. Sportde
jgu.organisation.number7910-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.journal.titleZeitschrift für Bildungsforschungde
jgu.journal.volume11de
jgu.pages.start589de
jgu.pages.end610de
jgu.publisher.year2021-
jgu.publisher.nameVerl. für Sozialwissenschaftende
jgu.publisher.placeWiesbadende
jgu.publisher.issn2190-6904de
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode370de
jgu.publisher.doi10.1007/s35834-021-00325-3de
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
Appears in collections:JGU-Publikationen

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