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dc.contributor.authorN'Guessan, Konstanze
dc.date.accessioned2009-02-19T14:37:10Z
dc.date.available2009-02-19T15:37:10Z
dc.date.issued2009
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/490-
dc.description.abstractDie vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit der Produktivitaet bürokratischer Routinen am Centre for National Culture in Wa, Nordwestghana. Staat, Nation und nationale Kultur sind keine fest umgrenzten Entitäten, sondern entstehen in einem andauernden Prozess der Aushandlung und Bedeutungszuschreibung und in der permanenten Reproduzierung ihrer Grenzen und Kategorien. Bürokratische Routinen und administrativen Prozesse werden als jene Praktiken betrachtet, die Kultur nationalisieren. Die Arbeit geht der Frage nach, wie sich die stete Reproduktion der räumlichen Verortung des Staats durch bürokratische Routinen auf die Grenzen von Kultur und die Kategorien, in denen Kultur gedacht wird, auswirkt. Das wichtigste Schlagwort ghanaischer Kulturpolitik ist „unity in diversity“. Einer Vielzahl „lokaler Kulturen“ soll ihr rechtmäßiger Platz im nationalen Potpourri eingeräumt werden, aber die gewünschte Vielfalt darf keine politische Sprengkraft entwickeln. Die zentrale Aufgabe staatlicher Kulturinstitutionen in Ghana ist daher, die „rohe Kultur“ (die im Dorf verortet wird), zu choreographieren. Die Verwaltungspraxis der Kulturbeamten unterstellt die Einheit lokaler Kulturgrenzen (wo auch immer man die ziehen würde) mit den politisch-administrativen Grenzen, nach denen die Kulturinstitutionen organisiert sind, und trägt auf diese Weise zur Naturalisierung staatlicher Kulturgrenzen bei.de_DE
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesArbeitspapiere / Institut für Ethnologie und Afrikastudien ; 98
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc390 Bräuchede_DE
dc.subject.ddc390 Customsen_GB
dc.titleDie Bürokratisierung von Kultur : ein staatliches Kulturzentrum in Nordghanade_DE
dc.typeArbeitspapierde_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-18996
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-488-
jgu.type.dinitypeworkingPaper
jgu.type.versionOriginal worken_GB
jgu.type.resourceText
jgu.description.extent106 S.
jgu.organisation.departmentFB 07 Geschichts- u. Kulturwissensch.-
jgu.organisation.year2009
jgu.organisation.number7930-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.notes.publicMagisterarbeit, 2009de_DE
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode390
opus.date.accessioned2009-02-19T14:37:10Z
opus.date.modified2015-10-01T07:40:27Z
opus.date.available2009-02-19T15:37:10
opus.organisation.stringFB 07: Geschichts- und Kulturwissenschaften: Institut für Ethnologie und Afrikastudiende_DE
opus.identifier.opusid1899
opus.institute.number0710
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeArbeitspapierde_DE
opus.type.contenttypeWorking Paperen_GB
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
Appears in collections:JGU-Publikationen

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