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dc.contributor.authorBläsi, Christoph
dc.date.accessioned2020-03-20T13:34:45Z
dc.date.available2020-03-20T14:34:45Z
dc.date.issued2020
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/476-
dc.description.abstractFasst man alle Befunde und Argumentationen zusammen, lässt sich zunächst festhalten, dass das Buch in bestimmten Funktionen und in bestimmten medialen Erscheinungsformen, darunter sehr wahrscheinlich ganz maßgeblich auch gedruckt, noch lange kein Auslaufmodell sein wird, auch wenn eine Digitalisierung des Literaturbetriebes z.B. erkennbar stattfindet. Ich vertrete die These, dass die Verbreitung von E-Books, zumindest insofern diese in erster Linie für das Lesen auf speziell dafür vorgesehenen dedizierten Lesegeräten vorgesehen sind, keine nennenswerten Auswirkungen auf Literatur und Literaturrezeption haben wird. Zum Glück gibt es aber weitgehend unabhängig davon – allenfalls vermittelt durch das äußert schnell wachsende Segment um überwiegend Apple-Lösungen wie iPhone, iPad und iBooks Store – (weiterhin) erkennbare Tendenzen zu neuen Formen der Literatur und der Literaturrezeption; diese spielen sich aber mit der gerade genannten emergierenden Ausnahme um Smartphones hauptsächlich um „vollfunktionale“ Rechner – und im Moment in noch sehr kleinen Nischen – ab. Das Buch ist kein Auslaufmodell – im engen Sinne des Gedruckten nicht und in einem weiteren, “Darreichungs-agnostischen“ Sinne schon gar nicht. Das Lesen wird sich – evolutionär – mit einiger Wahrscheinlichkeit natürlich weiter verändern – die Treiber dafür sind aber viel mehr die Folgen der nicht zuletzt durch Medien wie Fernsehen, Internet und Mobiltelefon geprägten Lesesozialisation der jüngeren Generationen und Entwicklungen in der Nische wie der Handy-Roman und echte „Cyberfiction“. Und nicht Folgen der Durchsetzung von E-Books auf E-Book-Lesegeräten.de_DE
dc.language.isoger
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc070 Nachrichtenmediende_DE
dc.subject.ddc070 News mediaen_GB
dc.titleAuslaufmodell Buch ? : Wie wir in Zukunft lesen werden (2010)de_DE
dc.typeMonographiede_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-publ-596098
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-474-
jgu.type.dinitypebook
jgu.type.versionOriginal worken_GB
jgu.type.resourceText
jgu.description.extent14 Seiten
jgu.organisation.departmentFB 05 Philosophie und Philologie-
jgu.organisation.year2020
jgu.organisation.number7920-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode070
opus.date.accessioned2020-03-20T13:34:45Z
opus.date.modified2020-03-31T07:11:20Z
opus.date.available2020-03-20T14:34:45
opus.subject.dfgcode01-105
opus.organisation.stringFB 05: Philosophie und Philologie: Institut für Buchwissenschaftde_DE
opus.identifier.opusid59609
opus.institute.number0504
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeKonferenzbeitragde_DE
opus.type.contenttypeConference Paperen_GB
opus.affiliatedBläsi, Christoph
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
Appears in collections:JGU-Publikationen

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