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dc.contributor.authorSchroers, Angelika
dc.date.accessioned2007-11-26T13:13:51Z
dc.date.available2007-11-26T14:13:51Z
dc.date.issued2007
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/206-
dc.description.abstractEine neue Berufsgruppe etabliert sich: Die Clownin! Seit den 1980er Jahren treten vermehrt Frauen als Clownin in die europäische Öffentlichkeit. Sie erobern zunehmend weitere gesellschaftliche Bereiche, treten aus dem Zirkus heraus, hinein in die wirtschaftliche, religiöse, medizinische, pädagogische und soziale Sphäre. Die Erweiterung der Arbeitsfelder beinhaltet differenzierte Aktionsmöglichkeiten für die Clownin und prägt die Beziehung zu den Zuschauern, die vom Einzelkontakt z.B. im Altenheim über Seminargruppen bis hin zu hunderten von Personen bei Bühnenstücken reichen. Die Zugangswege zur Clownsarbeit sind individuell, wobei sich die früher typisch familiäre Bindung in Zirkus- und anderen Künstlerfamilien nicht mehr finden lässt. Das Clown-Sein begreifen die Frauen als einen Prozess, der vor allem durch Persönlichkeitsarbeit und Lebenserfahrung geprägt ist. Bestimmte Aspekte des Clowns erschließen sich erst im und durch das Clownsspiel, wobei immer wieder Grenzen auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene aufgebrochen werden. Kernstück der Studie bilden zehn qualitative Interviews mit Frauen aus Deutschland und der Schweiz, die beruflich als Clownin in unterschiedlichen Arbeitsfeldern tätig sind. Ergänzend beobachtete die Autorin Auftritte in verschiedenen Arbeitsbereichen und führte eine Befragung an 16 Clownsschulen durch. Ziel dieser Studie ist es, Ausbildungswege, Arbeitsfelder und Arbeitsweisen dieser neuen Berufsgruppe aus emischer Sicht darzulegen. Vertiefend wird das Selbstverständnis der Clowninnen vorgestellt. Welche Ziele verfolgen die Frauen in ihrer Arbeit und wo sehen sie die Grenzen des Clowns? Welche Bedeutung messen sie der Spiritualität und dem Tod zu? Wie gestaltet sich das Wechselspiel zwischen Privatperson und Clownin? In mehreren Portraits und in vergleichenden Darstellungen finden sich Antworten auf diese Fragen, bei denen die Frauen durch vielfältige Zitate immer wieder selber zu Wort kommen.de_DE
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesArbeitspapiere / Institut für Ethnologie und Afrikastudien ; 76
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc390 Bräuchede_DE
dc.subject.ddc390 Customsen_GB
dc.titleClowninnen : Portrait einer Berufsgruppede_DE
dc.typeArbeitspapierde_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-14557
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-204-
jgu.type.dinitypeworkingPaper
jgu.type.versionOriginal worken_GB
jgu.type.resourceText
jgu.description.extent88 S.
jgu.organisation.departmentFB 07 Geschichts- u. Kulturwissensch.-
jgu.organisation.year2007
jgu.organisation.number7930-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.notes.publicMagisterarbeit, 2007de_DE
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode390
opus.date.accessioned2007-11-26T13:13:51Z
opus.date.modified2015-10-01T07:25:48Z
opus.date.available2007-11-26T14:13:51
opus.organisation.stringFB 07: Geschichts- und Kulturwissenschaften: Institut für Ethnologie und Afrikastudiende_DE
opus.identifier.opusid1455
opus.institute.number0710
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeArbeitspapierde_DE
opus.type.contenttypeWorking Paperen_GB
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
Appears in collections:JGU-Publikationen

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