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dc.contributor.authorGogol, Christian
dc.date.accessioned2019-06-26T22:00:30Z
dc.date.available2019-06-27T00:00:30Z
dc.date.issued2019
dc.identifier.urihttps://openscience.ub.uni-mainz.de/handle/20.500.12030/2001-
dc.description.abstractWie sind die Beurteilung translatorischer Qualität und die Begründung der Notwendigkeit einer translatorischen Entscheidung zu denken, wenn sich der Translationsbegriff selbst essentialistischen Definitionsversuchen entzieht und die Beziehung zwischen Ausgangs- und Zieltext gerade nicht durch Notwendigkeit gekennzeichnet ist? Ausgehend von dieser Fragestellung, die sich aus dem translationswissenschaftlichen Paradigmenwechsel der letzten sechzig Jahre ergibt, fokussiert die vorliegende Arbeit den translatorischen Teilprozess der Übersetzungsrevision aus translationsphilosophischer Perspektive und entwickelt auf der Basis interpretationstheoretischer und postfundamentalistischer Theoriebildung eine Revisionstheorie, die den Vorgang der translatorischen Begründung bewusst in den Mittelpunkt der theoretischen Reflexion rückt. Im Rekurs auf das philosophische Konzept der Letztbegründung besteht das übergeordnete und postfundamentalistisch motivierte Ziel der Arbeit darin, den Translationsprozess unter besonderer Berücksichtigung der Revision jenseits von totalisierenden Letztbegründungsansprüchen zu modellieren, ohne dabei in einen Relativismus der Beliebigkeit zu verfallen. Im Anschluss an die postfundamentalistische Positionierung jenseits der klassischen Dichotomie von Essentialismus und Relativismus diskutiert die Arbeit auch das Potenzial postfundamentalistischen Denkens für zukünftige translationstheoretische Arbeiten, die sich verstärkt dem Aspekt der translationswissenschaftlichen Begriffsbildung und einer möglichen Transformation der Translationswissenschaft im Sinne eines neuen (inter)disziplinären Selbstverständnisses widmen möchten. Aufgrund ihrer philosophischen Kennzeichnung schließt die Arbeit mit einer kurzen Diskussion des Nutzens von philosophischer Reflexion für die translatorische Praxis.de_DE
dc.language.isoger
dc.rightsInCopyrightde_DE
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc100 Philosophiede_DE
dc.subject.ddc100 Philosophyen_GB
dc.titleTranslation ohne Grund (?) – Versuch einer interpretationstheoretisch-postfundamentalistischen Theorie der Revisionde_DE
dc.typeDissertationde_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:hebis:77-diss-1000028452
dc.identifier.doihttp://doi.org/10.25358/openscience-1999-
jgu.type.dinitypedoctoralThesis
jgu.type.versionOriginal worken_GB
jgu.type.resourceText
jgu.description.extent224 Blätter
jgu.organisation.departmentFB 06 Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft-
jgu.organisation.year2019
jgu.organisation.number7000-
jgu.organisation.nameJohannes Gutenberg-Universität Mainz-
jgu.rights.accessrightsopenAccess-
jgu.organisation.placeMainz-
jgu.subject.ddccode100
opus.date.accessioned2019-06-26T22:00:30Z
opus.date.modified2019-07-08T06:40:01Z
opus.date.available2019-06-27T00:00:30
opus.subject.dfgcode00-000
opus.organisation.stringFB 06: Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft: Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaftde_DE
opus.identifier.opusid100002845
opus.institute.number0601
opus.metadataonlyfalse
opus.type.contenttypeDissertationde_DE
opus.type.contenttypeDissertationen_GB
jgu.organisation.rorhttps://ror.org/023b0x485
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